Bei der Dokumentenanalyse werden z.B. Aktennotizen, Verträge, Vermerke, Tagebücher, Statistiken, Jahresberichte, Zeugnisse, Briefe, Gutachten etc. analysiert. Sie zeigen einen Ausschnitt der sozialen Wirklichkeit.
Für die Forschungsfrage relevante Dokumente werden erhoben und selektiert.
Layout und Äußerlichkeiten sollten ebenfalls berücksichtigt werden. Dokumente sind eine eigenständige Datenebene und sollten nicht gemeinsam mit anderen Daten (z.B. Interviews) ausgewertet werden.
Die Dokumentenanalyse ist sowohl Erhebungs- als auch Auswertungsform.
Ressource
Wolff, S. (2004). Dokumenten- und Aktenanalyse In: Flick, U./Kardorff, E. v./Steinke, I. Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt: 502-513.