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  Titel: Subjektiv wahrgenommene Diversität in Unternehmen und ihre Auswirkung auf Arbeitszufriedenheit, Commitment und Engagement
  AutorIn: Christoph Wolfgang Högl
  Typ: Masterarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPMA
  Betreuung: Ingrid Wahl
  Datum: 2018
  Abstract (de):
Individuelle Arbeitsergebnisse und somit der Gesamterfolg eines Unternehmens werden maßgeblich von Arbeitszufriedenheit, Commitment und Engagement der MitarbeiterInnen beeinflusst. Sie hängen unter anderem vom sozialen Kontext am Arbeitsplatz ab, also der Zusammensetzung der Belegschaft betreffend soziodemografischer Merkmale, aber auch unterschiedlicher Wertvorstellungen, Einstellungen und Überzeugungen. Die vorliegende Arbeit untersucht daher, wie sich Diversität auf Arbeitszufriedenheit, Commitment und Engagement auswirkt und welche Rolle dabei die Einstellung zu Diversität spielt. In einem Online-Fragebogen wurde erhoben, wie unterschiedlich jene Person im Unternehmen, die als am unterschiedlichsten wahrgenommen wird – der sogenannte most diverse co-worker – bezüglich Arbeitsmoral, Leistungsstreben und Umgänglichkeit eingeschätzt wird und wie die individuelle Einstellung gegenüber Diversität sowie Arbeitszufriedenheit, Commitment und Engagement ausgeprägt sind. Es wurde gezeigt, dass Arbeitszufriedenheit negativ von subjektiv wahrgenommener Diversität betreffend Arbeitsmoral und Leistungsstreben beeinflusst wird. Objektiv vorhandene Diversität hat einen negativen Effekt auf Commitment, welches positiv mit subjektiv wahrgenommener Diversität betreffend Arbeitsmoral zusammenhängt. Zwischen Diversität und Engagement konnte nur ein indirekter Effekt über Arbeitszufriedenheit und Commitment festgestellt werden. Die Einstellung gegenüber Diversität hat dabei keinen Einfluss. Daraus kann geschlossen werden, dass sich sowohl soziodemo-grafische Heterogenität, als auch subjektiv wahrgenommene Diversität auf die Belegschaft auswirken und im Diversitätsmanagement Berücksichtigung finden sollten.
  Abstract (en):
Individual work results, and therefore a company’s overall success, are significantly influenced by its employees’ job satisfaction, commitment and engagement. These among other things depend on the social context at the workplace, thus the composition of the workforce, regarding sociodemographic characteristics as well as different values, attitudes and beliefs. Hence the present paper discusses, how diversity affects job satisfaction, commitment and engagement and if attitude towards diversity moderates this effect. An online survey collected data on how diverse the person is perceived, who differs most from the test person – the most diverse co-worker – concerning work ethic, competitive striving and affability and how distinct the individual attitude towards diversity as well as job satisfaction, commitment and engagement are. It was shown that job satisfaction is influenced negatively from perceived diversity regarding work ethic and competitive striving. Actual diversity shows negative effect on commitment, which correlates positively with perceived diversity regarding work ethic. For diversity and engagement only an indirect effect was found, when job satisfaction and commitment were taken into account. Though there is no influence of attitude towards diversity. It can be concluded, that sociodemographic heterogeneity as well as perceived diversity affects the workforce and should be considered in diversity management.
  Keywords (de): Subjektiv wahrgenommene Diversität, Einstellung gegenüber Diversität, Soziale Kategorisierung, Ähnlichkeits-Attraktions-Paradigma, Arbeitszufriedenheit, Commitment, Engagement
  Keywords (en): perceived diversity, attitude towards diversity, social categorization, similarity-attraction, job satisfaction, commitment, engagement
 
PDF-Dokument WPMA_JG16_Masterarbeit_Högl Christoph.pdf