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Titel: |
Einschränkungen der Mobilität im Alter: Welche Prädispositionen bestehen für Frauen im Vorkommen von Arthrose und wie wird die Mobilität im Alter dadurch beeinflusst? |
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AutorIn: |
Anna Hickl |
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Typ: |
Bachelorarbeit
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ÖFOS 2012 Code: |
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Institution: |
Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA |
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Betreuung: |
Tanja Stamm |
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Datum: |
2017 |
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Abstract (de): |
Limitationen durch Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats nehmen im Alter, mit unterschiedlichen Ausprägungen bei den Geschlechtern, zu. Die Gelenkskrankheit, Arthrose, weist eine prägnante Assoziierung zur Häufigkeit mit steigendem Alter, besonders bei Frauen ab 55 Jahren, auf. Die am häufigsten betroffenen Gelenksgruppen sind Knie-, Hüft- und Handgelenke. Des Weiteren stellt sich eine ähnliche Geschlechterverteilung im Vorkommen des chronischen Knochenabbaus, der Osteoporose, heraus. Ziel der Arbeit ist es, eine Auflistung der Veranlagungen und begünstigten Faktoren des weiblichen Geschlechts zu arthrotischen Erscheinungen im Alter bereit zu stellen. Im ersten Schritt wird die Beziehung zu Einschränkungen der Mobilität, Bewegungsfreiheit, Autonomie und Lebensqualität beleuchtet. Gefolgt von einer umfassenden Vertiefung der Arthrose im Sinne der Krankheitsentstehung, der Symptomatik, der Ursachenforschung und der Relevanz zu Risikofaktoren im zweiten Abschnitt. Zuletzt werden gegenwärtige Forschungsergebnisse zu Prädispositionen der Frauen systematisch aufgelistet. Folglich wird die Bedeutung von geschlechterspezifischen Unterschieden für die Konzeption von gesundheitsfördernden und präventiven Maßnahmen betont. Grund dafür sind signifikante Merkmale und Differenzierungen der Geschlechter hinsichtlich der multifaktoriellen und multidimensionalen Bedingtheit von Gesundheit und Krankheit. Diese ergründeten Verhältnisse der Gender-Differenzen prägen die Bedingungen im Alter signifikant. Vielmehr muss diese Variabilität in vielen Bereichen der Gesellschaft erkannt und eingebettet werden. |
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Abstract (en): |
Limitations due to diseases of the musculoskeletal system increase in age, especially with various manifestations in sexes. The incidence of joint disease, known as arthrosis or osteoarthrosis, has exhibited a significant association to higher age, particularly in women aged 55 years and over. The most frequently affected joint groups are knee, hip and wrist joints. In addition, in the occurrence of chronic bone loss, osteoporosis was found a similar sex distribution. The aim of the thesis is to provide a list of predispositions and beneficial factors of the female sex in regard to arthrotic appearances at greater age. First of all, the correlation between limitations of mobility, autonomy and quality of life is examined. In the following second section osteoarthritis is deepened in terms of the disease progression, symptomatology, etiology and its relevance to risk factors. Finally, the results of research on the predispositions of women are systematically listed. According to prevention and health-promotion, the knowledge about gender-specific differences is of utmost importance to actions and interventions. The reason for this, are substantial characteristics and gender-related differentiations with regards to the multifactorial and multidimensional relativity of health and disease. These gender- specific circumstances significantly influence conditions in the age. Rather, this variability must be recognized and embedded in many areas of society.
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Keywords (de): |
Alter, Autonomie, Arthrose, Geschlecht, Gesundheitsförderung , Mobilität, Prävention |
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Keywords (en): |
Age, Autonomy, Arthrosis, Osteoarthritis, Gender, Sex, Health promotion, Mobility, Prevention |
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