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  Titel: (Re)aktivierende Pflege – Konzepte zur Förderung der Selbstfürsorge älterer Menschen
  AutorIn: Harald Haimböck
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA
  Betreuung: Roland Nagel
  Datum: 2025
  Abstract (de):

Mit zunehmendem Alter kommt es bei den meisten Menschen aufgrund von bestimmten Erkrankungen oder genereller Multimorbidität zu Funktionseinbußen. Diese führen in weiterer Folge zu Einschränkungen in der Alltagsaktivität, was sich auf die Lebensqualität auswirken kann. In dieser Arbeit soll ein Zusammenhang zwischen Aktivität (im Alter) und Lebensqualität hergestellt werden. Am Anfang stehen Erklärungen über Veränderungen, welche im Rahmen des Alterungsprozesses auftreten. Nachfolgend werden die entsprechenden Auswirkungen auf das körperliche, seelische und soziale Empfinden der älteren Menschen dargelegt. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf den Themen Selbstständigkeit und Lebensqualität der betroffenen Personen. Die Begriffe werden definiert und deren Bedeutung im Leben der älteren Menschen erklärt. In diesem Zusammenhang wird auf die Wichtigkeit der (körperlichen) Aktivität auch im höheren Lebensalter hingewiesen und die Gründe dafür werden ausgeführt. Durch eine entsprechende Mobilität können auch betagte Menschen ihren Alltag selbstständig und autonom bewältigen, was wiederum positive Auswirkungen auf deren Zufriedenheit und Lebensqualität zeigt. Um dies zu erreichen, stehen geeignete aktivierende Pflegekonzepte zur Verfügung. Die Inhalte und Anwendung dieser Modelle werden erklärt und daraus folgend gezeigt, wie sich deren Einsatz auf die Selbstständigkeit und Lebensqualität auswirken kann. Außerdem wird die Notwendigkeit der Interprofessionalität in der Behandlung älterer Patient:innen beschrieben und welche wichtige Rolle die Pflegekräfte in diesem Betreuungsteam spielt. 

  Abstract (en):

With increasing age, many people experience functional impairments due to specific illnesses or general multimorbidity. These impairments can lead to restrictions in daily activities, which can impact their quality of life. This paper aims to establish a connection between activity (in older age) and quality of life. At the beginning, explanations are provided about the changes that occur during the aging process. The subsequent section outlines the corresponding effects on the physical, emotional and social well-being of older individuals. The main focus of this paper is on the themes of independence and quality of life for the affected individuals. The concepts are defined and their significance in the lives of elderly people is explained. In this context, the importance of (physical) activity, even in later life, is emphasized and the reasons for this are discussed. Through appropriate mobility, even elderly individuals can manage their daily lives independently and autonomously, which has a positive impact on their satisfaction and quality of life. To achieve this, suitable activating care concepts are available. The content and application of these models are explained, and it is shown how their implementation can affect the independence and quality of life of those affected. Additionally, the necessity of interprofessional collaboration in the care of older patients is described, highlighting the important role that nurses play in this matter.

  Keywords (de): altersbedingte Veränderungen, Lebensqualität im Alter, Selbstständigkeit im Alter, aktivierende Pflege, Interprofessionalität
  Keywords (en): age-related changes, quality of life in old age, independence in old age, activating care, interprofessionalism