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In dieser Bachelor 2 Arbeit, konnte durch vier qualitative Interviews, die Hypothese bestätigt werden, weshalb Unternehmen transparent geplante Reorganisationsprozesse vermeiden und ihre ArbeitnehmerInnen lieber ad hoc von ihrem Personalabbau informieren sollen. Bei antizipierter Umstrukturierung entstehen sowohl auf der MitarbeiterInnenseite, als auch auf der Unternehmensseite negative Folgen. Bei den ArbeitnehmerInnen kommt es zu unterschiedlichen psychosomatischen Folgen. Stress, Appetitlosigkeit, Schlafstörung, Albträume, Konzentrationsstörung, Fehler am Arbeitsplatz, sportliche Leistungsdefizite, beginnender Boreout und Burnout Symptomatik. Alle ProbandInnen berichten, dass sie während der unsicheren Zeit vor allem Stress empfunden haben. Auch ist bei allen vier MitarbeiterInnen die Zufriedenheit am Arbeitsplatz gesunken. Die Mehrheit der ArbeitnehmerInnen konnte sich während der unangenehmen Zeit, dennoch selbst motivieren und hat dabei unterschiedliche Aktionen gesetzt, um sich selbst voranzutreiben. Konformität und Gehorsam ist während der unsicheren Zeit bei der Hälfte der MitarbeiterInnen gesunken. Die Anderen zeigen aus Angst gekündigt zu werden „erzwungene“ Konformität und Gehorsam. Bei Allen hat sich das Corporate Identity verschlechtert. Die Folgen sind ein schlechtes Arbeitsklima und MitarbeiterInnenfluktuation. Auch für Unternehmen entstehen negative, wirtschaftliche Folgen. Durch Ressourceneinsparung, verzögerter Produktlieferung und unattraktive Bonusse kommt es für Unternehmen zu einer negativen Imagewahrnehmung, von Außen. Fast alle MitarbeiterInnen stimmen überein, dass sie lieber spontan von ihrem Personalabbau informiert werden möchten, anstelle davon, dass sie über einen längeren Zeitraum Unsicherheit am Arbeitsplatz erfahren.

With this work of Bachelor 2, conducted by four qualitative interviews, the hypothesis is now confirmed, why companies should avoid transparent planned reorganization processes. Instead of this, they should inform their employees ad hoc of their personnel reduction. By anticipated reorganization there is a negative impact, both for employees and for companies too. The employees suffer from different psychosomatic consequences. Stress, loss of appetite, insomnia, nightmare, deficiency in concentration, mistakes during their work, not fit enough during sport exercises, first boreout symptoms and also burnout symptomatic. All of the subjects confirmed that they felt stressed during the transparent reorganization process. In addition, the job satisfaction declined by all of the employees. During the upset situation, the majority of the employees had been able to motivate themselves, by reacting with different activities. Half of the employees reduced their conformity and obedience. In order not to become hired, the others showed “enforced” conformity and obedience. In addition corporate identity changed for the worse by all of the subjects. The consequences were a bad working atmosphere and there was an increase in employees’ fluctuation. For companies there is also a negative economic impact. External images of the companies changed. Because of limited resources, they did not receive their products in time, and they also did not receive attractive bonuses. Nearby all of the employees agree, that they would prefer to get lay of spontaneously, instead of suffering from uncertainty during transparent planned reorganization processes.