Neue Drahtlostechnologien und deren technologischen Entwicklungen, befürworten eine stetige Verbesserungen für die Nutzenden selbst. Im neuen WLAN-Standard Wi-Fi 6 und im neuen Mobilfunkstandard 5G, werden beispielsweise höhere Datenraten, höhere Geschwindigkeiten, verbesserte Latenzzeiten, uvm. erzielt. Für diese beiden Drahtlostechnologien existieren eine Vielzahl an unterschiedlichen Anwendungsgebieten. Unter anderem zählen öffentliche WLAN-Hotspots in Restaurants oder Einkaufszentren dazu. Bei der Nutzung eines österreichischen WLAN-Hotspots herrschen Gefahren und Risiken für die Nutzer*Innen. Hacker*Innen können die Datenkommunikation abfangen und mitlesen. Abhilfen werden durch neue Protokolle und neue Verschlüsselungen geschaffen. Ob ein österreichsicher WLAN-Hotspot genutzt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Daraus resultiert die wissenschaftliche Forschungsfrage: Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Nutzer*Innen österreichische WLAN-Provider gegenüber dem Mobilfunkstandard 5G vorziehen?
Damit diese Frage beantwortet werden kann, wurde eine Mixed-Methods Forschung angewandt. In der qualitativen Forschungsmethode wurden Expert*Innen Interviews und in der quantitativen Forschungsmethode wurde ein Online-Fragebogen durchgeführt. Anschließend erfolgte eine Auswertung der beiden Forschungsmethoden, welche sich ergänzten. Dabei stellte sich heraus, dass österreichische WLAN-Hotspots aufgrund des angebotenen kostenlosen Service und um das eigene Datenvolumen zu sparen genutzt werden. In Bezug auf den Sicherheitsaspekt und den aufgestellten Hypothesen, konnte kein Unterschied bei den Nutzer*Innen festgestellt werden.