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  Titel: Auswirkungen flexibler Arbeitsmodelle auf das Autonomieempfinden Erwerbstätiger
  AutorIn: Nicole GIEDELMANN PERILLA
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Christa Walenta
  Datum: 2016
  Abstract (de):
Demographische Entwicklungen bedingen die Notwendigkeit, starre Arbeitsstrukturen zu durchbrechen und Arbeitnehmer/innen mit mehr zeitlicher und räumlicher Flexibilität auszustatten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den positiven und negativen Auswirkungen dieser Flexibilisierung auf das Autonomieempfinden erwerbstätiger Personen. Mithilfe bestehender Literatur wird aufgezeigt, welche Konsequenzen sich aus flexiblen Arbeitsmodellen ergeben. Es zeigt sich, dass neben den erwarteten positiven Effekten wie erhöhtem Commitment auch negative Auswirkungen daraus resultieren: Reziprozitätsgefühle gegenüber dem Arbeitgeber können zu gesteigertem Arbeitseinsatz und dadurch letztlich zu einem Gefühl von Kontrolle der Arbeit über das eigene Leben führen. Eine Auseinandersetzung damit, welche Faktoren das Autonomieempfinden aufgrund flexibler Arbeitsmodelle beeinflussen, identifiziert neben Hauptfaktoren wie konkreter Form der Flexibilität oder Arbeitsklima auch das Geschlecht als relevante Größe. Zuletzt werden Empfehlungen darüber abgegeben, welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen sollten, damit flexible Arbeitsmodelle zu positivem Autonomieempfinden beitragen. Zwei konkrete Beispiele sollen aufzeigen, wie eine Umsetzung dieser Maßnahmen in der Praxis aussehen könnte.
  Abstract (en):
Demographic trends necessitate breaking through rigid working patterns and providing employees with more temporal and spatial flexibility. The present work deals with the positive and negative effects of this flexibility on the feeling of autonomy of working people. Using existing literature it is shown what consequences arise out of flexible working models. It turns out that besides the expected positive effects such as increased commitment there are negative effects as well: Feelings of reciprocity towards the employer can lead to increased labour input and thus ultimately to a sense of control of work over one’s life. An analysis of what factors influence the perception of autonomy caused by flexible working models identifies even gender as a relevant factor besides main factors such as concrete form of flexibility or work climate. Finally, recommendations are made for measures to be taken by companies so that flexible working models contribute to a positive perception of autonomy. Two concrete examples show what an implementation of these measures might look like in practice.
  Keywords (de): Arbeitsflexibilität, flexible Arbeitsformen, Telearbeit, Arbeitsautonomie
  Keywords (en): flextime, flexi-time, workplace flexibility, schedule flexibility, flexible work arrangements, work autonomy