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  Titel: Die Auswirkung von Ethno-Marketing auf die Akzeptanz der kulturell nicht angesprochenen Zielgruppe. Eine empirische Untersuchung unter Jugendlichen in Ostösterreich
  AutorIn: Marion Geyer
  Typ: Masterarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPMA
  Betreuung: Alexander Gänsdorfer
  Datum: 2016
  Abstract (de):
Ethno-Marketing, die ethnische Marktsegmentierung und die Anpassung des Marketing Mix an kulturelle, historische und sprachliche Besonderheiten dieser Minderheiten ist kein momentaner Trend, sondern die Folge der gesellschaftlichen Entwicklung. Das Marktpotential für Unternehmen, die sich für Ethno-Marketing entscheiden, ist enorm. Allerdings scheuen sich viele Unternehmen, aus Angst heimische Kundinnen und Kunden zu verlieren, immer noch davor, Ethno-Marketing zu betreiben. Ethno-Marketing stellt Unternehmen gerade durch die momentane politische Lage vor eine sensible Herausforderung. Zahlreiche Arbeiten beschäftigen sich mit Einsatz, Chancen und Erfolg von Ethno-Marketing. Die Akzeptanz der nicht angesprochenen Zielgruppe wurde bis dato nicht betrachtet. Deswegen soll die vorliegende Arbeit hier eine Lücke schließen und erste Erkenntnisse und Trends aufzeigen. Ziel ist es, Schlüsselfaktoren der Akzeptanz der nicht angesprochenen Zielgruppe ausfindig zu machen. Es wird davon ausgegangen, dass die Akzeptanz mit der Höhe des Involvements, der Art des Mediums und dem Gebiet zusammenhängt. Mittels einer quantitativen Erhebung unter Jugendlichen in Ostösterreich wurden diese Unterschiede in der Akzeptanz erhoben und konnten bestätigt werden. Die erworbenen Erkenntnisse sollen Unternehmen, welche sich mit dem Thema Ethno-Marketing auseinandersetzen, eine hilfreiche Orientierung in der Planung bieten und diese in ihrer Entscheidung unterstützen.
  Abstract (en):
Ethnic marketing, ethnic market segmentation and the adjustment of the marketing mix to cultural, historical and linguistic particularities of those minorities is not a current trend, but the consequence of social developments. There is an enormous market potential for companies, which decide to establish ethnic marketing. However there are still many companies which decide not to undertake ethnic marketing because they fear to lose domestic customers. In view of the current political situation ethno-marketing rises companies to a sensitive challenge. Many scientific studies deal with the use, opportunities and success of ethnic marketing. The acceptance of the not intended audience has not been evaluated, yet. Therefore, this study intends to close this gap and to show first findings and trends. The objective is to find key factors for the acceptance of the not intended audience. It is assumed, that the acceptance is related to the level of involvement, the type of medium and the area. By means of a quantitative survey among young people in Eastern Austria those differences were compared and could be confirmed. The findings of this study shall offer companies, which decide to deal with ethnic marketing, a helpful orientation in the planning and help them to make their decision.
  Keywords (de): Interkulturelle Kommunikation, Ethno-Marketing, Akzeptanz, Nicht-angesprochene Ziel-gruppe, quantitative Erhebung
  Keywords (en): Intercultural communication, ethnic marketing, acceptance, not intended audience, quantitative survey
 
PDF-Dokument WPMA_JG14_Masterarbeit_Geyer Marion.pdf