Verzeichnis der Abschlussarbeiten

Diese Studie widmet sich der Frage, ab wann für Betroffene eines Burnout-Syndroms die kritische Grenze überschritten wurde. Es soll geklärt werden, ab welchem Zeitpunkt körperliche oder psychische Symptome von den Betroffenen wahrgenommen wurden und sie bemerkten, dass sie überfordert - und nicht mehr handlungsfähig - waren. In der gängigen Literatur wird besprochen, welche Symptome bei einem Burnout-Syndrom vorkommen können, aber es bleibt die Frage offen, ab welchem Zeitpunkt Betroffene von einem Burnout-Syndrom sprechen und welche Aspekte in ihrem Leben dazu führten. Die Befragung wurde mittels eines teilstrukturierten Interviewleitfadens durchgeführt. Dabei sollten die befragten Personen offen über ihre Erfahrungen mit Überlastungen und schwierigen Situationen im Leben sprechen. Die Interviews wurden dabei Face-to-Face oder telefonisch geführt. Die Arbeit besteht aus der Einleitung, in der ein Heranführen an das Thema Burnout geschieht und der Forschungsstand dargelegt wird. Es werden auch die Forschungsfrage benannt und vier Hypothesen gestellt. Im Kapitel zwei wird die Methode, mit der an die Studie herangegangen wurde, vorgestellt. Hier wird auch über die Auswahl der ProbandInnen informiert. Die Interviews der befragten Personen werden in Cases zusammengefasst und ein Ergebnis dargestellt. Das Ende der Arbeit enthält die Diskussion und den Ausblick mit Implikationen für die Praxis, welche mit Hilfe eines Präventionskataloges erfolgen.

This study tries to find out, at which point people recognize that they get a burnout syndrome. It should show at what time people suffer from physical or mental symptoms. People were asked with part-structured interviews and were allowed to speak free. They should state clearly at which point pressure was too much and they were in difficult situations in their lives. The current literature shows a lot of symptoms but not the moment when people recognise that something is wrong. The interviews were made face to face or by phone. At the beginning of the work there is a discussion of what burnout is and an explanation of keywords. It is also discussed what the current research is. Chapter two shows how the interviewed became probands and how the work was done. Chapter three submits the single cases in a detailed result. In the end of this work there is a discussion and a preview with implications for practical improvement. This happens with a prevention catalogue.