Verzeichnis der Abschlussarbeiten

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Beziehungen am Arbeitsplatz, ins-besondere den Gründen für Paarfindung innerhalb eines Unternehmens, der Einflüsse auf ihr Entstehen sowie deren Auswirkungen und möglichen Konsequenzen für alle Beteiligten, direkt oder auch indirekt. Sie erklärt den Arbeitsplatz und eine Organisation in einem sozialen Kontext. Daraus resultierend, werden aus den Entwicklungen und Anforderungen, Erklärungen für zwischenmenschliche Anziehung abgeleitet. Eine umfassende Analyse bestehender Literatur ermöglicht es einen Überblick über Faktoren der Einflüsse und zu geben, welche anhand des Modelles der Dynamik am Arbeitsplatz von Mainiero (1986) und des Modelles der Voraussetzungen und Auswirkungen von Beziehungen zwischen Mitarbeitern von Pierce, Byrne und Aguinis (1996) grafisch dargestellt und beschrieben werden. Das Modell der ethischen Entscheidungsfindung von Jones (1991) soll den Leser auf die Komplexität dieser menschlichen Thematik, sowie den ethisch und moralischen Hintergrund hinweisen. Anschließend wird ein Code of Conduct vorgeschlagen um Verständnis für Prävention und Richtlinien für mögliche Intervention zu schaffen.

This Bachelor thesis deals with workplace romances/relations, focusing on reasons for and influence on mating within an organization, factors contributing to its development as well as the impact on the stakeholders and consequences for all involved, no matter if direct or indirect relation. It explains our workplace and an organization in a social context. Resulting from the developments, changes, processes and expectations, an explanation for interpersonal attraction is established. A thorough analysis of the existing literature enables us to get an overview of factors for influences, which are, on the one hand, demonstrated by Mainiero’s model of power dynamics (1986) and on the other hand by Pierce, Byrne and Aguinis’ model of antecedents and consequences of workplace relations (1996). Further Jones’ model of ethical decision making (1991) emphasizes the complexity of this human phenomenon and reveals the ethical and moral constraints and background. A code of conduct is proposed to foster the understanding and build up guidelines for possible intervention and prevention.