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Titel: |
Influence of cultural and social habits in corporate instant messaging |
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AutorIn: |
Peter Dobretsberger |
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Typ: |
Masterarbeit
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ÖFOS 2012 Code: |
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Institution: |
Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WIMA |
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Betreuung: |
Doris Perg |
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Datum: |
2022 |
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Abstract (de): |
Da Microsoft Teams in den letzten Jahren in vielen Unternehmen hastig eingeführt wurde, ist das Ziel dieser Studie zu zeigen, dass unkoordiniertes Kommunikationsverhalten die Produktivität und die Akzeptanz von Instant Messaging, der am häufigsten genutzten Funktion, negativ beeinflusst. Um die Bedeutung dieser Beziehungen zu bewerten, wurden Metriken ermittelt und entsprechend gewichtet, um eine nachträgliche Überprüfung ohne Benutzerinteraktion zu ermöglichen und gleichzeitig den Datenschutz zu gewährleisten. Beim Vergleich der Daten aus Interviews, Umfragen und Beobachtungen der von Microsoft eDiscovery generierten Protokolle stellten wir fest, dass die stärksten Indikatoren für Produktivität und Akzeptanz nicht in der Nutzung von Teams selbst, dem Alter der Nutzer oder ihren technischen Kenntnissen lagen, sondern im Bewusstsein der Nutzer für die Zwecke der verschiedenen Kommunikationsdienste und wie sie am besten zu nutzen sind. Die größten Herausforderungen waren unpassende Inhalte und Dummy-Nachrichten ohne Inhalt. Beides wurde von bis zu einem Drittel der Nutzer entschieden abgelehnt, während sich alle anderen Nutzer der Auswirkungen dieser Problematik anscheinend nicht bewusst waren. Der größte Nutzen wurde in den schnellen Antwortzeiten und Funktionen wie Antworten und Lesebestätigungen gesehen, gefolgt von Schreib- und Verfügbarkeitsstatus des Benutzers. Wir empfehlen die Einführung von Umgangsformen für Instant Messaging und die Schaffung eines Bewusstseins für die Unterschiede bei den Diensten, und folglich die neu ermittelten Metriken erneut zu bewertet.
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Abstract (en): |
With Microsoft Teams being hastily introduced to many companies in recent years, the goal of this research is to show that uncoordinated communication behaviour is negatively influencing productivity and acceptance of instant messaging, which is the most frequently used feature. To evaluate the significance of these relationships, metrics were discovered and weighted to enable subsequent verification without user interaction while ensuring data privacy. Cross-referencing the data from interviews, surveys, and observations of generated logs from Microsoft eDiscovery, we found that the strongest indicators for productivity and acceptance were not in Teams usage itself, the ages of users, or their technical knowledge, but in the users’ awareness of the purposes of different communication services and how to utilize them best. The biggest challenges were inappropriate content and dummy messages with no content. Both items were strongly rejected by up to one-third of users, while all other users were seemingly unaware of the implications of these issues. The greatest benefit was found in the fast response times and features, such as replies and read indicators, followed by the user’s typing and availability status. We recommend introducing an instant messaging etiquette and creating awareness for differences in services, which can then be followed by re-evaluating these newly identified metrics.
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Keywords (de): |
Sofortnachrichten, Chat, Unternehmen, kulturelle Gewohnheiten, gesellschaftliche Gewohnheiten, Produktivität, Akzeptanz, Umgangsformen |
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Keywords (en): |
Instant messaging, chat, corporate, cultural habits, social habits, productivity, acceptance, etiquette |
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