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Titel: |
Berufliche Reintegration nach einem Burnout |
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AutorIn: |
Sabine DIETRICH |
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Typ: |
Bachelorarbeit
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ÖFOS 2012 Code: |
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Institution: |
Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA |
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Betreuung: |
Herbert Schwarzenberger |
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Datum: |
2013 |
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Abstract (de): |
Die vorliegende Arbeit gibt mittels Literaturrecherche einen Überblick über das Burnout-Syndrom und Handlungsmöglichkeiten des Unternehmens um Betroffenen nach einem Burnout den Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag zu erleichtern. Ausgehend davon, ob der Auslöser des Burnout verstärkt in der Arbeitsumgebung oder der Person begründet lag, gilt es für das Unternehmen darauf zu reagieren. Je nach Ursache sind unterschiedliche Maßnahmen dafür geeignet. Durch Coaching und Supervision kann eine Verbesserung oder Wiederherstellung von Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit erzielt werden. Coaching dient der individuellen Orientierung und kann bei beruflichen oder privaten Veränderungen zielorientiert und systematisch unterstützen (Nazarkiewicz, 2012). Das Erreichen einer ausgewogenen Work Life Balance durch Arbeitszufriedenheit und betriebliches Gesundheitsmanagement stellen ebenfalls Möglichkeiten dar. In Deutschland trat 2004 ein Gesetz in Kraft, welches die stufenweise Wiedereingliederung nach längerem Krankenstand regelt. Die Betroffenen beginnen mit einem Teilzeitmodell langsam in den Arbeitsalltag zurückzukehren. In Österreich gibt es solch ein Konzept nicht. Im Jahr 2011 wurde das Programm fit2work ins Leben gerufen, das einen Ansatz bietet. Unternehmen können sich hierbei für eine kostenlose Beratung an die AUVA wenden. Die Betroffenen werden durch ExpertInnen des Programms unterstützt. Mitunter stellt sich heraus, dass der Wechsel des Arbeitsplatzes unausweichlich ist. |
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Abstract (en): |
Die vorliegende Arbeit gibt mittels Literaturrecherche einen Überblick über das Burnout-Syndrom und Handlungsmöglichkeiten des Unternehmens um Betroffenen nach einem Burnout den Wiedereinstieg in den Arbeitsalltag zu erleichtern. Ausgehend davon, ob der Auslöser des Burnout verstärkt in der Arbeitsumgebung oder der Person begründet lag, gilt es für das Unternehmen darauf zu reagieren. Je nach Ursache sind unterschiedliche Maßnahmen dafür geeignet. Durch Coaching und Supervision kann eine Verbesserung oder Wiederherstellung von Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit erzielt werden. Coaching dient der individuellen Orientierung und kann bei beruflichen oder privaten Veränderungen zielorientiert und systematisch unterstützen (Nazarkiewicz, 2012). Das Erreichen einer ausgewogenen Work Life Balance durch Arbeitszufriedenheit und betriebliches Gesundheitsmanagement stellen ebenfalls Möglichkeiten dar. In Deutschland trat 2004 ein Gesetz in Kraft, welches die stufenweise Wiedereingliederung nach längerem Krankenstand regelt. Die Betroffenen beginnen mit einem Teilzeitmodell langsam in den Arbeitsalltag zurückzukehren. In Österreich gibt es solch ein Konzept nicht. Im Jahr 2011 wurde das Programm fit2work ins Leben gerufen, das einen Ansatz bietet. Unternehmen können sich hierbei für eine kostenlose Beratung an die AUVA wenden. Die Betroffenen werden durch ExpertInnen des Programms unterstützt. Mitunter stellt sich heraus, dass der Wechsel des Arbeitsplatzes unausweichlich ist. |
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Keywords (de): |
Burnout, Prävention, berufliche Reintegration, Work Life Balance |
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Keywords (en): |
Burnout, Prävention, berufliche Reintegration, Work Life Balance |
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