Verzeichnis der Abschlussarbeiten

Thema dieser Arbeit ist formales, also von außen initiiertes Mentoring als begleitende Personalentwicklungsmaßnahme, die angewendete Methode ist eine Literaturanalyse. Der Fokus liegt auf dem Spezialfall der Ausbildung zur Führungskraft, womit dem (sozialen) Lernen und der Förderung von Leadershipskills besondere Bedeutung zukommt. Im ersten Teil der Arbeit werden förderliche Faktoren für Mentoring untersucht, wobei sowohl auf günstige Voraussetzungen beim Protégé und bei der Mentorin/dem Mentor als auch auf Einflüsse des Organisationsumfeldes eingegangen wird. Dadurch sind Persönlichkeitseigenschaften und Motivationsfaktoren, Fragen der sozialen Interaktion, sowie Aspekte des Organisationshandelns relevant, was zu einem breiten theoretischen Hintergrund der analysierten Literatur führt. Im zweiten Teil der Arbeit werden - basierend auf der Theorie der Reziprozität aller sozialen Beziehungen – mögliche Nutzen sowohl für den Protégé, die/den MentorIn, die Linienführungskraft als auch die Gesamtorganisation identifiziert. Es werden aber auch die Risiken eines formalen Mentoringprogramms aufgezeigt.

Using a literature research, this thesis investigates the influence of formal mentoring as a tool of personal development. The focus lies on mentoring as a support in the training of junior leaders. In this context, (social) learning and the promotion of leadership skills are central aimes. In the first part of the text, factors within the protégé, the mentor and the organisation, which potentially influence the outcome of mentoring positively, are identified. Hence personality traits, motivational factors, and social interaction, as well as organisational issues have to be taken into account, which leads to a broad theoretical background in the analysed literature.

In the second part, the numerous benefits, for the protégé and the mentor as well as for the supervisor and the whole organisation, that can be gained out of formal mentoring, as well as its risks are discussed. This is in line with the Norm of Reciprocity, which claims that mutual benefit is the basis of all successful social exchanges.