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  Titel: Gesundheitsförderung zur Aufrechterhaltung der Arbeitstätigkeit
  AutorIn: Sabine Burger
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt,
  Betreuung: Martina Nitsch
  Datum: 2021
  Abstract (de):

Arbeit erfordert einen hohen Einsatz an körperlicher und geistiger Kraft. Dadurch kommt es zu hohen Belastungen die sich positiv, aber auch negativ auf den Arbeitseinsatz auswirken können. Erschwerend kommen der demografische Wandel und der Rückgang von qualifizierten Arbeitskräften hinzu. Bisherige Untersuchungen ergaben, dass die Maßnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung zur Verbesserung der Gesundheit und dem Wohlbefinden am Arbeitsplatz beitragen können. Es wurde jedoch aufgezeigt, dass auf die eigene Gesundheit oft vergessen wird und häufig spielt der Zeitmangel dabei eine wesentliche Rolle. Wichtig ist, dass alle ArbeitnehmerInnen und Führungskräfte im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) genau unterwiesen und unterstützt werden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Maßnahmen im Bereich der BGF um die Arbeitsfähigkeit, besonders bei den älteren ArbeitnehmerInnen, aufrecht zu erhalten. Dabei wurden Interviews mit offenen Fragen durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring. Die empirische Untersuchung zeigt, dass bereits viele Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung in den Unternehmen durchgeführt werden. Des Weiteren werden sogenannte Gesundheitszirkel in den größeren Betrieben eingesetzt, die als Bindeglied zwischen Führungskräften und MitarbeiterInnen dienen. Die Auswertung zeigt auch, dass unterschiedliche gesundheitliche Probleme auftreten, die nicht nur ältere, sondern auch jüngere MitarbeiterInnen betrifft. Wenn die jetzige Arbeit nicht mehr bewältigbar ist, ist ein Wechsel in einen anderen Arbeitsbereich nur begrenzt möglich. Eine Verbesserung der Situation wäre laut Befragten möglich, wenn sich die Betriebe mehr mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzen und die Ressourcen für die Integration eines Gesundheitsmanagements schaffen.

  Abstract (en):

Work requires a high level of physical and mental strength. This leads to high workloads that can have a positive but also negative effect on the performance. The demographic change and the decline in qualified workers are additional obstacles Previous studies have shown that the measures for workplace health promotion can contribute to improving health and well-being in the workplace. However, it has been shown, that one’s own health is often forgotten, and the lack of time often plays an essential role. In the context of workplace health promotion (WHP) it is important that all employees and managers are instructed and supported in detail. The present thesis deals with the WHP-activities to maintain the ability to work, especially among older workers. Interviews with open questions were carried out. The data was evaluated using a qualitative content analysis according to Mayring. The empirical study shows that many workplace health promotion activities are already being implemented in companies. Furthermore, so-called health circles are used in the larger companies, which serve as a link between managers and employees. The analysis also shows that different health problems occur, which not only affect older, but also younger employees. Employment in another area of activity when the current work is no longer manageable is possible to a limited extent. According to the interviewees, the situation could be improved, if the companies deal more with the topic of health and create the resources for integrating health management.

  Keywords (de): Gesundheitsförderung, Gesundheit, Arbeitsfähigkeit, ältere ArbeitnehmerInnen, gesundheitliche Probleme
  Keywords (en): Health promotion, health, ability to work, older workers, health problems