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  Titel: Die Anwendung der Validationsmethode nach Naomi Feil im Setting der mobilen Altenbetreuung und -pflege für Menschen mit Demenz
  AutorIn: Nicole Zink
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA
  Betreuung: Tanja Adamcik
  Datum: 2020
  Abstract (de):
Die Demenz wird bereits vielfach als eine der vorherrschenden psychoorganischen Krankheiten dieser Zeit erkannt. Bei einem parallelen Anstieg der älteren Bevölkerung von Jahr zu Jahr, wird dieses beiderseitige Wachstum bis zum Jahr 2050 weiterhin prognostiziert. Ein Großteil der zu betreuenden Älteren mit Demenz wird zuhause von den Angehörigen betreut. Vielfach ist in diesem Setting in hohes Maß an Belastung für alle Beteiligten zu finden, weshalb nach adäquaten Lösungen verlangt wird. Eine Möglichkeit, diesen Herausforderungen nachzukommen, ist die Validationsmethode nach Naomi Feil, welche jedoch noch keine ausreichende Verbreitung und Etablierung in der Arbeit mit Menschen mit Demenz findet. Mittels Datenerhebung durch qualitative Interviews und einer anschließenden Themenanalyse dieser, konnten sowohl die Möglichkeiten und Besonderheiten des Validationseinsatzes im mobilen Setting als auch eventuelle Entwicklungspotenziale beleuchtet werden. Die Ergebnisse zeigen ein hohes Maß an positiven Erfahrungen mit Validation im extramuralen Bereich sowie eine Vielzahl praxisnaher Einblicke in ihre Anwendung. Nähe zu den Erkrankten sowie eine enge Zusammenarbeit und Kooperation mit den Angehörigen sind charakteristisch für diesen Handlungsrahmen. Feils Validationsmethode intensiver in den Pflegeausbildungen zu etablieren und die Schnittstellen für den Informationstransport in die betroffenen Familien zu nutzen, sind die vorrangigen Potenziale, die sich in diesem Kontext erkennen lassen.
  Abstract (en):
Dementia is already recognised globally as one of the prevailing psycho-organic diseases of this time. It has been estimated that with a growing elderly population the percentage of people suffering from this disease will increase until 2050. Most people with dementia live at home and receive care from their relatives. In many cases, these circumstances can be a strain on all parties involved. That is why adequate solutions are needed. One way to counter these problems is the Validation Method by Naomi Feil. Validation has not yet been sufficiently disseminated and established when working with people who suffer from dementia. Opportunities and distinctive features of this method as well as potential areas of development could be highlighted by means of data collection through qualitative interviews and a subsequent analysis of these. The results show positive experiences with Validation in the extramural setting as well as a variety of practical insights into its application. Proximity to the patients as well as close cooperation and collaboration with relatives are characteristic for this framework. The primary possibilities that can be identified in this context are first to establish Validation Methods more intensively in care education and second to use connections for the transport of information to the affected families
  Keywords (de): Demenz, Validation, Naomi Feil, Mobile Pflege/Betreuung, Extramurale Pflege/Betreuung, Besonderheiten, Einsatzmöglichkeiten, Entwicklungspotenziale
  Keywords (en): Dementia, Validation, Naomi Feil, Mobile Care/Support, Extramural Care/Support, Characteristics, Stake Possibilities, Development Potential
 
PDF-Dokument BA II_Endversion_Zink Nicole.pdf