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  Titel: Alternative Wohnformen im Alter
  AutorIn: Monika-Christine Zechmeister
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA
  Betreuung: Stefanie Kuso
  Datum: 2020
  Abstract (de):
Der demographische Wandel wird in allen drei Ländern der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) den Lebensbereich Wohnen wesentlich beeinflussen. Da ältere Personen ihre nachberufliche Lebensphase zu einem großen Teil zu Hause verbringen, ist für sie die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden von besonders hoher Bedeutung. Häufig sind heute die räumlichen Gegebenheiten aber nicht altengerecht ausgestattet und das soziale Umfeld älterer Menschen hat sich verändert. Geänderte Lebensumstände und Bedürfnisse, aber auch der persönliche Wunsch nach Veränderung, bewegen Menschen dazu, auch im Alter noch einen Wohnortwechsel zu überlegen und immer häufiger auch umzusetzen. Alternativ zu den traditionellen Wohnformen bieten zahlreiche neue Wohnkonzepte Optionen für ältere Menschen. Zu den bekanntesten alternativen Wohnformen für Menschen im Alter zählen Betreutes Wohnen, Generationenwohnen, SeniorInnen-WGs und SeniorInnenresidenzen. Die Frage, welche Entwicklungen es im Bereich alternativer Wohnformen für ältere Menschen gibt, hat ergeben, dass ein steigendes Interesse sowie Angebot vor allem bei Generationenwohnen und Betreutem Wohnen verzeichnet wird. Ein eindeutiger Trend ist dabei aber nicht erkenn- und definierbar. Das liegt zum einen an den vielen unterschiedlichen Ausprägungen alternativer Wohnformen sowie andererseits an den häufigen Überschneidungen dieser Ausprägungen. Diese Wohnformen haben auch hohes Marktpotenzial für Bauträger und Investoren. Hier bedarf es künftig der Schaffung entsprechender Richtlinien und Normen für die Planungssicherheit. Da die „jüngere Generation“ älterer Menschen aufgeschlossener gegenüber neuen innovativen Wohn- und Lebensformen ist, ist zu erwarten, dass das Interesse an alternativen Wohnformen künftig steigen wird.
  Abstract (en):
The demographic change will significantly influence the sphere of living in the DACH-region (Germany, Austria, Switzerland). As seniors spend a considerable amount of time at home, the quality of life in their own homes is of uttermost importance. However, often homes are not equipped to accommodate seniors and the social environment around their homes is lacking to address their needs. Shifting circumstances and needs as well as the desire for change encourage seniors to consider a change in where they live and to increasingly follow through with it. As an alternative to traditional forms of living new concepts offer a number of options for seniors; such as supported living, “generation living”, senior co-ops, and senior residences. The question what developments there are in the area of alternative forms of living for has shown that there is an increase in interest as well as in offers, especially among “generation living” and supported living. However, no clear trend can be detected or defined. This is on the one hand due to the number of variations among the alternative forms of living for seniors and on the other hand due to the overlap of the different forms of alternative living for seniors. These forms of living also have high market potential and are of interest for developers and investors. However, this area still needs the development of planning and security guidelines and norms. Since the “younger generation” of seniors is more open to alternative forms of living it can be expected that the interest in alternative forms of living for seniors will increase.
  Keywords (de): Alternative Wohnformen; Betreutes Wohnen; Generationenwohnen; Wohnformen im Alter
  Keywords (en): Alternative forms of living; forms of living for seniors; generation living; supported living
 
PDF-Dokument BA I_Endversion_Zechmeister Monika-Christine.pdf