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  Titel: Steigerung der MitarbeiterInnen-Zufriedenheit bei einer betrieblichen Neuerung unter Zuhilfenahme von WOOP?
  AutorIn: Bernadette WINETZHAMMER
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Monika Finsterwald
  Datum: 2021
  Abstract (de):
In Zeiten von Covid-19 verändert sich der Arbeitsmarkt und es wird vermehrt Homeoffice im-plementiert. Für die Arbeitszufriedenheit der MitarbeiterInnen ist sowohl die Erfüllung physi-scher Voraussetzungen verantwortlich als auch jene durch die Einführung bedingten psycho-logischen Auswirkungen, wobei seitens der MitarbeiterInnen oft Befürchtungen und negative Auswirkungen im Vordergrund stehen. Auf Basis einer Literatursuche wird die Frage beant-wortet, ob durch mentales Kontrastieren mit Durchführungsintentionen, kurz WOOP (Wish–Outcome–Obstacle–Plan), die Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiter-Zufriedenheit bei der Einfüh-rung einer betrieblichen Neuerung (z.B. Einführung von Homeoffice in der Pharmaindustrie in Österreich) gesteigert werden kann. Wenn mentales Kontrastieren nicht nur bei intrinsisch mo-tivierten Zielen, sondern auch bei Vorgaben von außen erfolgreich anwendbar und hilfreich wäre, dann könnte mit WOOP die Arbeitszufriedenheit von MitarbeiterInnen gesteigert werden. Die Verantwortung des Managements erweist sich als wesentlich, da diesem die Herstellung der Rahmenbedingungen obliegt und durch ihre Zustimmung die Integration von WOOP in das innerbetriebliche Führungsverhalten ermöglicht wird.
  Abstract (en):
In times of Covid-19, the labour market is changing, and home office is increasingly imple-mented. Both, the fulfilment of physical requirements and the psychological effects, caused by the introduction, are responsible for the job satisfaction of the employees, whereby the em-ployees’ fears and negative effects are often in the foreground. Based on a literature search, the question is answered whether mental contrasting with implementation intentions, in short WOOP (Wish–Outcome–Obstacle–Plan), can increase employee satisfaction with the intro-duction of a company innovation (e.g. introduction of home office in the pharmaceutical indus-try in Austria). If mental contrasting could be successfully applied and helpful not only for in-trinsically motivated goals, but also for external requirements, then WOOP could increase the job satisfaction of employees. The responsibility of the management proves to be essential, as it is responsible for creating the framework conditions and through their approval the possibility of integration of WOOP into the internal management behaviour.
  Keywords (de): Mentales Kontrastieren, Durchführungsintentionen, WOOP, Arbeitszufrie-denheit, Selbstregulation
  Keywords (en): Mental Contrasting, Implementation Intentions, WOOP, Job satisfaction, Self-reg-ulation