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  Titel: Die Finanzierung des Sozialsystems Der Weg aus der Vergangenheit in die Zukunft
  AutorIn: Thomas Windhager
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA
  Betreuung: Martin Zuba
  Datum: 2018
  Abstract (de):
Ausgehend von der demographischen Entwicklung die in den nächsten Jahren auf uns zukommen wird, stellt sich die derzeitige Finanzierungsform der vorherrschenden Sozialsysteme, in nationaler als auch in internationaler Betrachtung in deren Tragfähigkeit in Frage. Während aber über finanzielle Knappheiten und motivationale Probleme, die mit dem Wohlfahrtsstaat einhergehen, seit seinem Entstehen gestritten wird, sind sich Kritiker und Protagonisten des Wohlfahrtsstaates im beginnenden 21. Jahrhundert darin einig, dass die Krise, in der sich der Sozialstaat befindet, diesmal weiter ausgreift ( Theurl, E., (2001)). Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt beim Vergleich der Pensionssysteme der drei Länder Großbritannien, Schweden und Österreich. Es wird aufgezeigt, wie unterschiedlich die Sozialsysteme sind: Schweden mit seiner Universalität und ihren umfangreichen Leistungen für die Allgemeinheit, Großbritannien mit seinen Versicherungsleistungen die einen konservativen Wohlfahrtsstaat gleichen aber in der Höhe der Leistungen eher dem Liberalen Typ zugerechnet werden kann und Österreich mit seinem Umlageverfahren, dass Gesundheitsleistungen für alle Versicherten ermöglicht und Geldleistungen nach Beitragshöhe gewährt. Welche Vor- und Nachteile können im vorherrschendem Sozialsystem identifiziert werden und können die daraus gewonnenen Erkenntnisse auch im internationalen Vergleich standhalten? Welche Maßnahmen können gesetzt werden, dass der österreichische Wohlfahrtsstaat auch zukünftig den Umfang der derzeitigen Leistungen erbringen kann? Mittels Literaturrecherche werden verschiedene Studien und Werke definiert, welche darauffolgend nach hermeneutischer Methode bearbeitet werden. Die daraus abzuleitenden Erkenntnisse können Möglichkeiten für eine künftige Adaption des derzeitigen Systems abbilden.
  Abstract (en):

Based on the demographic development that will come to us in the next few years, the current form of financing of the prevailing social systems, in national as well as in international terms, is questionable in their sustainability. But while financial shortages and motivational problems associated with the welfare state have been debated since its emergence, critics and protagonists of the welfare state at the beginning of the 21st century agree that the crisis in which the welfare state resides continues this time (Theurl, E., (2001)). The main focus of this work is the comparison of the pension systems of the three countries Great Britain, Sweden and Austria. It shows how different the social systems are: Sweden with its universality and its extensive benefits for the general public, Great Britain with its insurance benefits which are a conservative welfare state but in the amount of benefits can be attributed to the Liberal type and Austria with its pay-as-you-go system, which enables health benefits for all insured persons and grants cash payments by contribution amount. Which advantages and disadvantages can be identified in the prevailing social system and can also withstand the findings gained in international comparisons? What measures can be taken to ensure that the Austrian welfare state can continue to provide the scope of current benefits in the future? Through literature research, various studies and works are defined, which are subsequently processed according to hermeneutic methods. The insights that can be derived from this can map possibilities for a future adaptation of the current system.


  Keywords (de): Demographischer Wandel, Sozialsysteme, Volkswirtschaft, Wirtschaft
  Keywords (en): Demographic change, social systems, national economics, economy