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  Titel: Wandern, allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung und Strategien gegen Stress  Eine Zusammenhangsuntersuchung
  AutorIn: Astrid WEIDINGER
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Margit Kanka
  Datum: 2018
  Abstract (de):
In vorliegender Arbeit wurde der Zusammenhang von Wandern, allgemeiner Selbstwirksamkeitserwartung und Strategien gegen Stress untersucht. Da sich der Stresslevel auf einem hohen Niveau durch sämtliche Gesellschaftsschichten und mit gesundheitlichen Folgen zieht, war die Motivation für vorliegende Untersuchung, herauszufinden, inwiefern Wandern eine Rolle bei der Handhabung von Stresssituationen spielt. Basierend auf den vielfachen Studien über die allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung, welche einen positiven Einfluss auf die Bewältigung von Stresssituationen bestätigen, und Studienergebnisse über die unmittelbare Auswirkung einer Wanderung auf die allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung, stellten sich die Fragen, ob es hinsichtlich der Ausprägung der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung und Anwendung von Copingstrategien Unterschiede zwischen Personen, die mindestens einmal pro Woche wandern und Personen, die weniger häufig bzw. nie wandern, gibt. Zur Beantwortung der Fragen diente ein Fragebogen, welcher von 105 Personen beantwortet wurde. Die Ergebnisse zeigen keinen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Wanderungen und der Ausprägung der allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung bzw. Strategien gegen Stress. Trotzdem stellt Bewegung an der frischen Luft und in der Natur, zu welcher auch Wandern zählt, einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden dar.
  Abstract (en):
In this work, the context between hiking, general self-efficacy expectation and strategies against stress, in particular strategies based on internal attribution genes, is examined. Since stress is a topic that affects all social classes, the motivation for this study was, to find out how hiking plays a role in managing stressful situations. Based on the studies on the general self-efficacy expectation, which confirm a positive influence on coping with stress situations and the study results on the direct effect of a hike on the general self-efficacy expectation, the questions are: How does hiking influence the general self-efficacy expectation? How do people who hike at least once a week for an hour differ from people who hike less frequently or never in terms of their strategies in coping stresssituations? To answer the questions, 105 respondents answered a questionnaire about self-efficacy, coping strategies and the frequency of their hiking habits. The results show no context between the frequency of hiking and the markedness of general self-efficacy or stress coping strategies. Nevertheless, exercises in the fresh air and in nature, which also include hiking, have a positive influence on well-being.
  Keywords (de): Wandern, allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung, Selbstwirksamkeit, Coping, Copingstrategien, Stress, Wohlbefinden, Sport, Natur
  Keywords (en): Hiking, general self-efficacy, coping, stress, well-being, sport, nature