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  Titel: Herausforderung der Einführung von nicht monetären Kennzahlen im Controlling im öffentlichen Gesundheitswesen in Österreich am Beispiel einer Mitarbeiter*innenbefragung
  AutorIn: Robert Wallner
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA
  Betreuung: Nicole König
  Datum: 2024
  Abstract (de):

Das Controlling im öffentlichen Gesundheitswesen in Österreich hat nach wie vor einen zu starren Blick auf rein messbare und finanzielle Daten und Kennzahlen, wie zum Beispiel Rentabilitäts- und Cashflow-Kennzahlen und kann daher nicht mehr die gesamte Realität an Information verarbeiten und für die Unternehmensleitung aufbereiten. Beispiele für nicht monetäre Daten können das Dienstleistungsimage, das Unternehmensimage oder auch die Kund*innen- und Mitarbeiter*innenzufriedenheit sein. Das Thema Mitarbeiter*innenbefragungen war bisher kaum Gegenstand oder Informationsbasis des Controllings im öffentlichen Gesundheitswesen in Österreich und stellt daher ein gutes Optimierungspotential für das Controlling dar, um auch nicht monetäre Daten in das Berichtswesen zu integrieren und in entscheidungsrelevanter Art und Weise für die Unternehmensleitung aufzubereiten. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Wie können die Daten aus einer Mitarbeiter*innenbefragung als nicht monetäre Kennzahlen im Controlling verwendet werden? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden 5 qualitative Interviews durchgeführt und dann einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring unterzogen. Die Expert*inneninterviews haben gezeigt, dass die Erhebung von nicht-monetäre Kennzahlen im Rahmen einer Mitarbeiter*innenbefragung das Potential haben, wichtige und wertvolle Informationen für das Controlling und die Unternehmensleitung bereitzustellen. Im Zuge der 5 qualitativen Interviews hat sich aber auch gezeigt, dass die Einbindung und der Erhebung derartiger Daten und Kennzahlen auch stark von der Branche abhängig sind.

  Abstract (en):

Controlling in the public health system in Austria still has a too rigid view of purely measurable and financial data and key figures, such as profitability and cash-flow key figures, and can therefore no longer process the entire reality of information and for prepare the company management. Examples of non-monetary data can be the service image, the company image or even customer and employee satisfaction. The topic of employee surveys has so far hardly been an object or information basis for controlling in the public health system in Austria and therefore represents good optimization potential for controlling in order to integrate non-monetary data into reporting and prepare it for management in a decision-relevant manner. The following research question is asked: How can the data from an employee survey be used as non-monetary key figures in controlling? To answer the research question, 5 qualitative interviews were conducted and then subjected to a qualitative content analysis according to Mayring. The expert interviews have shown that collecting non-monetary key figures as part of an employee survey has the potential to provide important and valuable information for controlling and company management. In the course of the 5 qualitative interviews, it also became clear that the integration and collection of such data and key figures also depend heavily on the industry.

  Keywords (de): Mitarbeiter*innenbefragungen, Controlling, monetäre Kennzahlen, nicht monetäre Kennzahlen, qualitative Inhaltsanalyse
  Keywords (en): Employee surveys, Controlling, monetary key figures, non monetary key figures, qualitative content analysis