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  Titel: New Work in der Praxis eines österreichischen Telekommunikationsunternehmens
  AutorIn: Marina VASIC
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Thomas Schweinschwaller
  Datum: 2022
  Abstract (de):
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Interpretation des Megatrends New Work in der Praxis und mit den unterschiedlichen Ansichtsweisen von Befürworter:innen und Kritiker:in-nen. Dafür wurden Mitarbeiter:innen eines Unternehmens aus unterschiedlichen Bereichen und unterschiedlichen Job-Profilen befragt. Die Fragestellungen umfassten das jeweils per-sönliche Verständnis von New Work, die wahrgenommenen Maßnahmen im Unternehmen und deren Vor- und Nachteile, sowie die damit verbundenen Aufgaben der Führung. Die be-fragten Personen ordneten sich dafür selbst als Kritiker:innen oder als Befürworter:innen der New Work Bewegung ein. Die Auswertung der Interviews erfolgte nach dem eklektischen Vor-gehen nach Zepke. Die Forschung hat gezeigt, dass das Grundverständnis von New Work, selbst im gleichen Unternehmen, variiert und der gegenwärtigen Literatur sehr ähnelt. Mit Frithjof Bergmanns Konzept wird New Work nicht mehr in Verbindung gebracht. Die Argu-mente der Befürworter:innen waren den der Kritiker:innen ähnlich, allerdings scheinen diese unterschiedlich gewichtet zu werden. Beide Extremgruppen nannten Flexibilität der Arbeitszeit, die Vereinbarkeit zwischen Privat- und Berufsleben als auch Selbstbestimmung als Vorteil. Die Nachteile dürften größtenteils mit der COVID-19 Pandemie im Zusammenhang zu stehen. So wurden dafür die Isolation im Home-Office, die Mehrfachbelastung zu Hause und vor allem das Verschwimmen von Privat- und Berufsleben als Nachteile angeführt.
  Abstract (en):
This paper deals with the interpretation of the term New Work in practice, as well as of this megatrend ´s different views of proponents and critics. For this purpose, employees of a com-pany from different sectors and different job profiles were interviewed. The questions covered their personal understanding of New Work, the perceived measures in the company and their advantages and disadvantages, as well as the importance of leadership in this context. The respondents classified themselves as critics or supporters of the New Work movement. The interviews were evaluated according to Zepke's eclectic approach. The research has shown that the basic understanding of New Work varies, even within the same company, and is very similar to the current literature. New Work is no longer associated with Frithjof Bergmann's concept. The arguments of the proponents were similar to those of the critics, but they seem to be weighted differently. Both extreme groups mentioned flexibility of working hours, the compatibility of private and work life as well as autonomy as advantages. The disadvantages seemed to be mostly related to the COVID-19 pandemic. Isolation in the home office, multiple workloads at home and, above all, the blurring of private and professional life were specified as disadvantages.
  Keywords (de): New Work, Neue Arbeit, Frithjof Bergmann, Agilität, Digitalisierung, Arbeit 4.0, Vuka-Welt, Home-Office, Führung
  Keywords (en): New Work, Frithjof Bergmann, agility, digitalisation, work 4.0, vuka world, home office, leadership