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  Titel: Erfahrungen mit Telearbeit am Besipiel eines Baukonzerns
  AutorIn: Bernadette VÁMOSY-HÖCHTL
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Christa Walenta
  Datum: 2017
  Abstract (de):
Durch die Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt entstehen immer mehr Möglichkeiten der Gestaltung der Arbeit, eine davon ist Telearbeit. Diese Arbeitsform hat sowohl Vorteile als auch Nachteile aufzuweisen. Die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben verschwimmen, es kommt zu einer Entgrenzung der beiden Bereiche und damit verbunden zu einer Subjektivierung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, wie Telearbeit generell wahrgenommen wird, was den Beschäftigten bei der Bewältigung hilft und welche Strategien dafür entwickelt beziehungsweise zur Anwendung gebracht werden. Dazu wurden im Zuge einer qualitativen Studie acht Personen, die an einem Pilotprojekt zur Einführung von Telearbeit in einem österreichischen Bauunternehmen teilnahmen, mittels teilstrukturierter leitfadengestützter Interviews befragt. Dabei zeigte sich, dass die Telearbeit grundsätzlich sehr positiv wahrgenommen wird und es sich für die Befragten als hilfreich erweist, wenn Strategien ergriffen werden, um einer Entgrenzung entgegen zu wirken. Dazu zählt beispielsweise eine saubere räumliche Trennung von Arbeits- und Privatbereich oder die bewusst ähnliche Gestaltung der Arbeitstage sowohl in der Telearbeit als auch in der Büroarbeit. Aber auch das Vertrauen der Führungskraft konnte als zentrale Ressource identifiziert werden.
  Abstract (en):
Through adapting and digitising the working world, more and more opportunities of shaping labor are being created, one possibility is telecommuting. This way of labor provides both advantages and disadvantages. Limits in-between work- and private life blur, and both emit their limits, a subjectification emerges. As part of this work it was probed how telecommuting is generally being perceived, how the jobholders are being fostered, and which strategies may be developed or be brought in asset. As part of a qualtitative study, eight persons who took part in a pilot scheme concerning the indroduction of telecommuting in an Austrian building company have been questioned by using a partly-structured guided interviews. It came out that telecommuting is generally being considered in a positive context, as it has proven to be helpful for the interviewees if measures againts the blurring of the boundaries between work and life domain are being taken. This includes, for example, a clean spatial separation between the workplace and the private sector, or the consciously similar design of the working days in both teleworking and office work. Also the trust of the management could be identified as a central resource.
  Keywords (de): Telearbeit, mobiles Arbeiten, Entgrenzung, Bauunternehmen, Vertrauen
  Keywords (en): Telecommuting, mobile working, blurring of the boundaries, construction industry,
trust