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  Titel: Digital Banking Trends: Ursachen für Akzeptanz und Ablehnung
  AutorIn: Eva-Maria Tscherne
  Typ: Masterarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WIMA
  Betreuung: Guido Schwarz
  Datum: 2023
  Abstract (de):

Die digitale Transformation von Unternehmen ist getrieben von Trends – auch Banken sind davon nicht ausgenommen. Im Privatgeschäft ist Online Banking nicht mehr wegzudenken. Vor diesem Hintergrund sticht M-PESA hervor. M-PESA ist eine mobile Gelddienstleistung des kenianischen Mobilfunkunternehmens Safaricom. Um M-PESA nutzen zu können, wird ein Mobiltelefon und eine SIM-Karte benötigt. Nach der Registrierung kann Geld ein-, und ausbezahlt, sowie an andere Nutzer überwiesen werden. Demgegenüber steht das österreichische Zahlungsservice ZOIN, welches das private Bankkonto mit einer Mobiltelefonnummer verknüpft. Nach Freischaltung muss anstelle des IBANs nur noch die Mobiltelefonnummer der empfangenden Person eingegeben werden. Anhand dieser Beispiele wurden die Gründe für Ablehnung und Akzeptanz digitaler Bankanwendungen untersucht.

Zur Untersuchung wurde ein qualitativer Forschungsansatz mittels Leitfaden-Interviews gewählt. Es wurden neun Interviews geführt und mittels inhaltlich-strukturierender Analyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass Sicherheit die größte Rolle spielt und entscheidend ist für die Akzeptanz einer neuen digitalen Bankanwendung. Weitere Faktoren sind Benutzerfreundlichkeit, Schnelligkeit und persönliche Empfehlungen.



  Abstract (en):

The digital transformation of companies is driven by trends, and banks are no exception. In retail banking, online banking has become indispensable. Against this background, M-PESA stands out. M-PESA is a mobile money service provider of the Kenyan mobile communications company Safaricom. To use M-PESA, a cell phone and a SIM card are required. After registration, money can be deposited, withdrawn and transferred to other users. In contrast, the Austrian payment service ZOIN links the private bank account with a cell phone number. After activation, only the cell phone number of the recipient has to be entered instead of the IBAN. Based on these examples, the reasons for rejection and acceptance of digital banking applications were investigated.

A qualitative research approach using guided interviews was selected for this purpose. Nine interviews were conducted and evaluated using an approach originated by Mayring. The results show that security plays the biggest role and is decisive for the acceptance of a new digital banking application. Other factors are user-friendliness, speed and personal recommendations.



  Keywords (de): Digital Banking, Digitalisierung, ZOIN, M-PESA, alternative Zahlungsmethode, Qualitative Methoden
  Keywords (en): Digital Banking, Digitalization, ZOIN, M-PESA, alternative means of payment, qualitative research methods