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  Titel: Alles eine Frage der Marke? Wahrnehmung, Einstellung und Kaufverhalten von KonsumentInnen in Bezug auf Handelsmarken
  AutorIn: Kathrin Stradner
  Typ: Masterarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPMA
  Betreuung: Agnieszka Zablocki
  Datum: 2019
  Abstract (de):
Eigenmarken des Handels erfreuen sich bei KonsumentInnen zunehmender Beliebtheit. Die Einzelhandelsunternehmen stocken ihr Eigenmarkenportfolio mehr und mehr auf, um auf die Marktanforderungen und die Konsumentenbedürfnisse zu reagieren. Doch unklar bleibt, in welchen Kaufsituationen KonsumentInnen besonders gerne zu Handelsmarken greifen und in welchen Produktgruppen sie diese bevorzugen. Auch der Einfluss der Werbung in Bezug auf Handelsmarkenkäufe wirft Fragen auf, die es zu beantworten gilt. Um die Wahrnehmung, die Einstellung und das tatsächliche Kaufverhalten von KonsumentInnen in Bezug auf Handelsmarken zu erforschen, wurden dreizehn Leitfaden-gestützte Interviews geführt. Die Ergebnisse machen deutlich, dass es keine typischen Hersteller- oder Handelsmarken-KäuferInnen gibt, sondern dass, je nach persönlichen Vorlieben und genereller Relevanz beim Einkaufen, situativ zu Gunsten einer bestimmten Marke entschieden wird. In verschiedenen Produktkategorien existieren für ein und dieselbe Person jedoch sehr unterschiedliche Kriterien. Besonders den Bio-Handelsmarken wird eine große Bedeutung zugesprochen, aber auch die sogenannten Billigmarken genießen hohes Vertrauen, was das Preis-Leistungsverhältnis betrifft. Bei hedonistischen Lebensmittelprodukten, wie Süßigkeiten oder Soft-Drinks, besteht für Handelsmarken noch Aufholbedarf.
  Abstract (en):
Retail trade brands are becoming increasingly popular with consumers. Retailers are increasingly expanding their own-brand portfolio to respond to market needs and consumer needs. But it remains unclear in which buying situations consumers particularly like to use private labels and in which product groups they prefer them. The impact of advertising on private label purchases also raises questions that need to be answered. Thirteen Guided Interviews were conducted to explore consumer perception, attitudes and buying behavior. The results make it clear that there are no typical manufacturers or private label buyers, but that, depending on personal preferences and overall relevance when shopping, a decision is made in favor of a specific brand. In different product categories, however, very different criteria exist for one and the same person. Especially the organic brands are given great importance, but also the so-called cheap brands enjoy high confidence in terms of value for money. In hedonistic food products, such as sweets or soft drinks, there is still a need to catch up with private labels.
  Keywords (de): Eigenmarken, Handelsmarken, Handelsmarkenkäufe, Konsumentenbedürfnisse, Kauf-verhalten, Einkaufen
  Keywords (en): retail trade brands, private labels, private label purchases, consumer needs, buying be-havior, shopping
 
PDF-Dokument WPMA_JG17_Masterarbeit_Stradner Kathrin.pdf