Verzeichnis der Abschlussarbeiten

Momentan befinden sich mindestens drei, teilweise auch vier Generationen in der Arbeitswelt. Jede Generation bringt ihre Eigenheiten mit sich. Manche decken sich mit denen der anderen Generationen, manche sind anders. Die neue Generation - Y - scheint jedoch gänzlich anders zu sein als die ihr vorangehenden Generationen, die Xer, Baby Boomers und Traditionalisten. Die/der YpsilonerIn hat die Arbeitswelt bereits betreten und stellt sogleich hohe Ansprüche an die Organisationen und ihre Führungskräfte. In der weiteren Folge auch an die KollegInnen. Damit sorgt die Generation Y für Furore in der Arbeitswelt. Sie hat hohe Erwartungen und möchte sich nicht „brav“ in der Reihe anstellen, um das Wort zu erhalten. Sie möchte von Anfang an mitreden, mitgestalten und mitarbeiten. Sie möchte einen gut bezahlten Job, aber auch ein ausgefülltes Privatleben. Sie möchte gelobt, gecoacht, gefördert werden. Sie möchte etwas bewegen und wenn sie es so nicht bekommt, zieht sie einfach weiter. Die Mobilität ist einer der Trümpfe dieser Generation. Und ihre Fähigkeit, die weite Welt zu einem kleinem Dorf machen zu können. Sich vernetzen, Nachrichten rasend schnell zu versenden und zu wissen, wo man die benötigten Informationen her bekommt, zeichnet diese Generation aus. Sie ist die erste Generation, die mit den neuen Informationstechnologien groß geworden ist. Anhand der Erfahrungen von zehn InterviewpartnerInnen wurde der Frage nachgegangen, ob die heutige Arbeitswelt schon bereit ist für diese neue Generation. Schließlich ist diese Generation „das Morgen“ - die nächste Führungsgeneration - welche schon heute da ist. In der Tat ändern einige Organisationen bereits ihre Kultur, lockern ihre Regeln und es gibt bereits vorbildliche Führungskräfte, welche ihren MitarbeiterInnen eine kreative und produktive Arbeitsatmosphäre bieten, in welcher sie wachsen und gedeihen und neue Ideen entwickeln können. Trotzdem halten viele Organisationen und Führungskräfte an den mehr oder weniger bewährten Systemen und Führungsstilen fest und leben die neue Unternehmenskultur nicht wirklich in persona. Schon jetzt sollte mehr das Miteinander gefördert werden, um einen schönen Ort zum Leben und zum Arbeiten für alle Generationen schaffen zu können, als fortwährend übereinander zu reden, ohne sich aneinander zu nähern.

Currently there are at least three, sometimes four generations in the workplace. Each generation brings with it its own characteristics. Some are consistent with those of other generations, some are very different. The new generation - Y - seems to be completely different than their previous generations, the X’s, baby-boomers and traditionalists. The Y's have already entered the workplace and have immediately placed high demands on organizations and their managers, and consequently also their colleagues. It can be said that Generation Y has created a great commotion in the world of work. They have high expectations and do not want to "speak only when spoken to". They want a say from the beginning, they want to collaborate and participate. They want a job that pays well, but also a full and complete private life. They wish to be praised, encouraged, and coached. They want to make a difference and if it doesn’t work they simply move on. Mobility is one of this generation’s trump cards, that and their ability to perceive the whole world as just a small village. The distinguishing characters of this generation are their capabilities in networking, sending fast and speedy messages and knowing exactly where to get information when required. They are the first generation to have grown up with the new information technologies. Based on the experiences of ten interviewers, the question asked was whether today's working world is actually ready for this new generation. After all, this generation is "tomorrow"- the next generation of leaders - and tomorrow is already here. In fact some organizations are already changing their culture, relaxing their rules, and have exemplary leaders in place who offer their employees a creative and productive work atmosphere in which they can grow and thrive and develop new ideas. Nevertheless, many organizations and managers stay true to the more or less proven systems and leadership styles and don’t take on board the new corporate culture. In order to create an agreeable place to live and work for all generations, talking to each other should already be encouraged and promoted, rather than never coming into contact and constantly talking about each other.