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  Titel: Knowledge Worker  verlangt eine neue Welt der Arbeit eine neue Qualität von Unternehmensführung?
  AutorIn: Slavica STOLLA
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Karin Platzer
  Datum: 2012
  Abstract (de):
Wissen ist Macht. In diesem Sinn ist Wissen für die heutige globalisierte Arbeitswelt immer wichtiger, um im harten Wettbewerb um Ideen und Produkte bestehen zu können. Die Träger von Wissen sind eine neue Spezies von Arbeitern, sogenannte Knowledge Workers. Sie sind mobil, unabhängig, denken global und sind frei in ihrem Denken und Tun. Das Produkt ihrer durch Wissen geschaffenen Arbeit sind Ideen, Designs, Pläne und sehr oft auch neues Wissen. Ähnlich wie Freiwillige arbeiten sie nicht nur für ihren Lebensunterhalt, sondern ihre Arbeit und die Umsetzung ihres Wissens tragen maßgeblich zu ihrer Selbstverwirklichung bei. Selbstmotivation und Übernahme von Verantwortung spielen bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Aufgaben daher eine große Rolle. Oft haben Knowledge Workers ein besseres Wissen als ihre Führungskräfte, daher werden auch neue Führungsansätze benötigt. Der/die Führende sollte Rahmenbedingungen schaffen in welchen seine/ihre Knowledge Workers ihre Aufgaben selbst erledigen und sich selbst führen können. Heutzutage arbeiten Knowledge Workers verstärkt in globalen Teams, welche über die ganze Welt verteilt sind und deren Mitglieder für eine begrenzte Zeitdauer an Projekten zusammen arbeiten. Wegen dem globalen Aufbau und um Kosten zu sparen, kennen sich die Teammitglieder sehr oft nicht persönlich, sondern kommunizieren mit Hilfe der modernen elektronischen Medien, treffen sich also nur virtuell. Der Projekterfolg von solchen virtuellen Teams hängt maßgeblich davon ab, wie gut die einzelnen Teammitglieder miteinander arbeiten. Dies stellt ebenfalls besondere Anforderungen an die Führung. Der Manager von solchen virtuellen Teams nimmt verschiedene Rollen an, etwa die des Visionärs, des Networkers, des Architekten und des Designers und dient als Coach, Förderer und Entwickler. Neben den altbewährten Ansätzen, wie beispielsweise Management by Objectives, gibt es auch neue Ansätze wie Empowerment und Selbstführung, wo Teammitglieder einige der Aufgaben von ihren Führenden übernehmen und sich selbst steuern. Die vorliegende Arbeit analysiert die besonderen Eigenschaften von Knowledge Workern und virtuellen Teams und diskutiert aktuelle Lösungsansätze für die Führung von Knowledge Workern in virtuellen Teams.
  Abstract (en):
Knowledge is power. In that sense, knowledge is increasingly important in today's globalised business world because it allows companies to succeed in the competitive struggle for ideas and products. Knowledge holders - also called knowledge workers - are a new species of professionals. They are mobile and independent; they think globally; they are free in their thinking and acting. The product of the work they create on the basis of their knowledge consists of ideas, designs, plans and very often also of new knowledge. Similar to volunteers, they work not only for their livelihood. Their work and the transfer of their knowledge contribute to their self-fulfilment. That is why self-motivation and the assumption of responsibilities play a large role for the successful completion of their tasks. Often, knowledge workers have better knowledge than their managers and that is why new management concepts are often required. Managers must create a framework in which knowledge workers can perform their duties themselves and manage themselves. Today, knowledge workers increasingly work in global teams which are distributed throughout the world and whose members collaborate in projects for a limited time. Due to the global structure, and to save costs, the team members very often don't know each other personally but communicate with the aid of modern electronic means, i.e. they only meet virtually. The project success of such virtual teams depends largely on how well the individual team members work with each other. This also encompasses special requirements for management. The manager of such virtual teams must play a number of roles: as visionary, networker, architect and designer, but also as coach, promoter and developer. In addition to tried and proven approaches such as Management by Objectives, there are also approaches such as empowerment and self-management, where team members assume some of the tasks from their managers and control their own actions. The present study analyses the special characteristics of knowledge workers and virtual teams and discusses current solution approaches for managing knowledge workers in virtual teams.
  Keywords (de): Knowledge Worker, WissensarbeiterIn, virtuelles Team, Führung, ELeadership, Empowerment, Selbstführung
  Keywords (en): Knowledge worker, virtual team, leadership, e-leadership, empowerment, self-management