Verzeichnis der Abschlussarbeiten

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Co-Branding Produkte von Konsumentinnen und Konsumenten wahrgenommen werden. Hierfür wurden reale Produktbeispiele aus dem österreichischen Lebensmitteleinzelhandel herangezogen, die in qualitativen Interviews von potentiellen Konsumentinnen und Konsumenten in Hinblick auf die Kriterien „Fit“, Produktqualität und Kaufwahrscheinlichkeit beurteilt werden sollten. Zudem soll die Bedeutung für die Marken Milka und Manner, die eines ihrer Produkte als Teil des Co-Brandings beisteuern, festgestellt werden. Daraus soll auch hervorgehen, ob eine eigenständige Produktion oder die Produktion und der Vertrieb in der Markenallianz in Hinblick auf die angeführten Kriterien größere Vorteile bringt. Als Ergebnis konnte bei einigen der Produktbeispiele der Marken- und ProduktFit als relevant bestätigt werden und zusätzliche Kriterien für den „Fit“, speziell auf den Lebensmittelbereich bezogen, gefunden werden. Die Ergebnisse legen zudem nahe, dass CoBranding Produkte von Konsumentinnen und Konsumenten teilweise unbewusst, aber auch zu großen Teilen bewusst wahrgenommen und konsumiert werden. Zudem wurden die Ergebnisse der Produktbeurteilung, welche sich geringfügig je nach Produktart unterscheiden, aufgezeigt und analysiert.

This thesis examines the question of how Co-Branding Products are perceived by consumers. For this reason examples of real products of the Austrian food retail market were chosen for evaluation in qualitative interviews by potential consumers especially in context of the criteria fit, product quality and purchasing intention. Moreover the significance for the brands Milka and Manner, which contribute one of their products as part of the Co-Branding will be verified. The study will also examine if production by one or within a brand alliance in context of the selected criteria could grant greater benefits. Results show that for some of the product samples, brand and product-fit could be verified as a relevant point and additional criteria for fit specifically for the food sector. The results further suggest that Co-Branding Products partly are perceived unconsciously, but in many cases are nevertheless perceived and consumed consciously. Furthermore the results of product evaluation, which differ individually depending on the product, are outlined and analysed.