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  Titel: 6 Monate nach Einführung des neuen Erwachsenenschutzgesetzes – eine Evaluierung.
  AutorIn: Herta Smitha
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA
  Betreuung: Georg Kudrna
  Datum: 2019
  Abstract (de):

Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit einer Evaluierung des 2. Erwachsenenschutzgesetzes nach zehn Monaten. Ziel war es herauszufinden, wie die Umsetzung bislang funktioniert hat und welche Benefits und Schwierigkeiten sich bis dato ergaben. Mithilfe der folgenden Forschungsfragen sollte dies beantwortet werden:  

•Welche Benefits oder/- und Schwierigkeiten des neuen Erwachsenenschutzrechts zeigen sich nach zehnmonatiger Einführung? 

•Verbesserte sich die Rolle des Erwachsenenvertreters/ der Erwachsenenvertreterin? Wenn ja, inwiefern? 

•Verbesserte sich die Situation von Betroffenen? Wenn ja, inwiefern? 

Die Evaluation erfolgt durch die qualitative Methode mittels Interviews. Als InterviewpartnerInnen wurden Person ausgewählt, die mit Erwachsenenvertretungen konfrontiert sind, wie etwa Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, Notare und Notarinnen, VertreterInnen des Erwachsenenschutzvereins VertretungsNetz, RichterInnen und SozialarbeiterInnen. Die unterschiedlichen Sichtweisen dieser Personen wurden untersucht und mit Evaluierungsversuchen der Medienlandschaft Österreich gegenübergestellt, sodass Schnittpunkte zusammengefasst werden konnten.  

  Abstract (en):

This research is concerned with an evaluation of the 2nd Adult Protection Act after ten months. The aim was to find out how the implementation has worked so far and what benefits and difficulties have arisen so far. The following research questions should be used to answer this: 

• What benefits or difficulties of the new adult protection law are evident after ten months of introduction? 

• Did the role of the adult representative change improve? If so, to what extent? 

• Did the situation of those affected improve? If so, to what extent? 

The evaluation is carried out by means of the qualitative method by means of interviews. As interviewees, people who are confronted with adult representations, such as lawyers, notaries, representatives of the Adult Protection Association Representation Network, judges and Social workers. The different perspectives of these people were examined and contrasted with evaluations of the media landscape of Austria, so that intersections could be summarized. 


  Keywords (de): 2. Erwachsenenschutzgesetz, Erwachsenenvertretung, Vier-Säulen-Modell, Erwachsenenschutzrecht
  Keywords (en): 2nd Adult Protection Act, Adult Representation, Four Pillars Model, Adult Protection Law