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  Titel: Analyse von Stress, Kontrolle und Lebensqualität beim Pendeln zum Arbeitsplatz
  AutorIn: Anna-Maria SCHWARZ
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Christa Walenta
  Datum: 2020
  Abstract (de):
Aufgrund des stetig steigenden Trends zu längeren Pendeldistanzen und zu einem erhöhten Pendelaufkommen in Österreich, speziell in den Bundesländern Niederösterreich, Wien und Burgenland, behandelt diese Bachelorarbeit die psychischen Auswirkungen des täglichen Pendelns. Der Zusammenhang zwischen dem täglichen berufsbedingten Pendeln und dem Stresserleben, insbesondere dem Kontrollerleben und der Lebensqualität und welchen Einfluss Länge, Dauer sowie die Kosten des Pendelns besitzen wurden untersucht. Aus den Studien von Schaupp (2013) und Sposato (2010) konnte abgeleitet werden, dass die Variablen Kontrollerleben, Pendeldauer sowie Pendelkosten einen Einfluss auf das Stresserleben besitzen. Zusätzlich soll das Stresserleben die allgemeine Lebensqualität der Pendler und Pendlerinnen beeinflussen. Zur Überprüfung wurde eine Onlinebefragung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Stressempfinden der Pendler und Pendlerinnen sinkt umso mehr Kontrolle über den Pendelweg vorhanden ist, sowie umso geringer die monatlichen Pendelkosten und die Pendeldauer sind. Die Lebensqualität wurde umso besser beurteilt umso geringer das Stresserleben der Pendler und Pendlerinnen bewertet wurde. Ein hoher Grad an Kontrolle, ein geringer Kostenaufwand sowie ein geringer Zeitaufwand wirken sich somit positiv auf das Stresserleben aus, aus welchem eine positive Beurteilung der allgemeinen Lebensqualität resultiert. Aus den Ergebnissen kann für die Praxis abgeleitet werden, dass das Kontrollerleben, Pendelkosten sowie Pendeldauer gering gehalten werden soll, um das Stresserleben zu minimieren aus welchem eine hohe Lebensqualität resultiert.
  Abstract (en):
Due to the steadily increasing trend towards longer commuting distances and increasing commuting in Austria, especially in the federal states of Lower Austria, Vienna and Burgenland, this bachelor thesis deals with the psychological effects of daily commuting. The connection between daily work-related commuting and the stress experience, in particular the control experience and quality of life and the influence of length, duration and the cost of commuting were examined. From the studies by Schaupp (2013) and Sposato (2010) it could be deduced that the variables controller life, commuting time and commuting costs have an impact on the stress experience. In addition, the stress experience should influence the general quality of life of commuters. An online survey was carried out as a check. The results show that commuters' sense of stress decreases, the more control over the commuting route is available, and the lower the monthly commuting costs and the commuting time. The quality of life was rated the better, the lower the stress experience of commuters was rated. A high degree of control, a low cost and a small amount of time thus have a positive effect on the stress experience, from which a positive assessment of the general quality of life results. In practice, it can be derived from the results that the control life, commuting costs and commuting time should be kept low in order to minimize the stress experience from which a high quality of life results.
  Keywords (de): Pendeln, Pendelbelastung, Pendelstress, Pendelzufriedenheit, Pendelmobilität, Stressbewältigung
  Keywords (en): Commute, Commuting, commuting satisfaction, Coping strategies, Commuting strain, commuting stress