Verzeichnis der Abschlussarbeiten

Die vorliegende Arbeit wurde aus dem Bewusstsein heraus verfasst, dass sich die Arbeitswelt in einem grundliegenden Wandel befindet. Aus der Literatur geht hervor, dass sich für diese Veränderung fünf signifikante Haupttrends identifizieren lassen. Anhand dieser Merkmale wurde im Rahmen einer qualitativen Studie erhoben, welche Aspekte dieser sogenannten „New World of Work“ bereits tatsächlich in der österreichischen Unternehmenslandschaft wahrnehmbar sind und in welcher Intensität. Mithilfe von ExpertInneninterviews gelang ein praxisnaher Einblick in namhafte Unternehmen, welche im Hinblick auf den Forschungsgegenstand die Kriterien eines Benchmarks erfüllen. Aus den Ergebnissen der Studie geht hervor, dass die Themen „Beschaffenheit des Arbeitsplatzes“, „Mobile Working“ sowie „Digitalisierung der Arbeitswelt“ am intensivsten in der betrieblichen Praxis spürbar sind und auch entsprechend umgesetzt werden. Es konnte jedoch weder eine spürbare Veränderung von Organisationsstrukturen verifiziert werden, noch gibt es signifikante Anzeichen dafür, dass eine in den Unternehmen vorherrschende Diversität an Arbeitsstilen zu Konflikten innerhalb der Belegschaft führt.

The present work was drafted out of the consciousness that the working world is undergoing a fundamental change. It is clear from the literature that five significant key trends can be identified for this change. On the basis of these characteristics, a qualitative study was carried out to determine which aspects of this so-called "New World of Work" are actually perceptible in the Austrian company landscape and in which intensity. Expert interviews provided a handson insight into well-known companies that meet the criteria of a benchmark with regard to the research subject. The results of the study show that the topics "personality of the workplace", "mobile working" as well as "digitization of the working world" are most intensively felt in practice and are implemented accordingly. However, neither a perceptible change in organizational structures could be verified, nor is there any significant evidence that a diversity of work styles that prevails in the company leads to conflicts within the workforce.