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  Titel: Konzeptentwicklung zur betrieblichen Gesundheitsförderung älterer ArbeitnehmerInnen im Umfeld der stationären Altenpflege
  AutorIn: Armin Schmidthaler
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA
  Betreuung: Tanja Adamcik
  Datum: 2017
  Abstract (de):
Aus der Notwendigkeit eines speziellen Maßnahmenkatalogs, für die Gesundheitsför- derung älterer ArbeitnehmerInnen der stationären Altenpflege, wurde auf Basis einer umfassenden Litearaturanalyse ein Konzept, bestehend aus eigenem Logo, Ethik-Café, Health-oriented Leadership, Zürcher Ressourcen Modell und einem Gesundheitsför- derungspass, entwickelt. Ziel war es, die professionellen Meinungen von ExpertInnen und Ansichten von AnwenderInnen in eine Konzeptmodifikation einfließen zu lassen, damit sich Beteiligte und Betroffene, unternehmens- sowie anwenderseitig, damit identifizieren können. Das Interesse galt der Maßnahme mit dem höchsten Nutzen, den fehlenden Maßnahmen, beziehungsweise den als überflüssig betrachteten Maßnahmen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Reihenfolge der geplanten Umsetzung der Maßnahmen beziehungsweise welche Determinanten die Umsetzung behindern könnten, gelegt. Zu diesem Zweck wurden Leitfadeninterviews durchgeführt, die anschließend anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet wurden. ExpertInnen sehen den größten Nutzen in Health-oriented Leadership gefolgt von den Ethik-Cafés und fokussieren auf Verhältnisänderungen. Hingegen haben AnwenderInnen Verhaltensänderungen im Visier und würden zuerst Ethik-Cafés und dann Health- oriented Leadership in Anspruch nehmen. Hauptumsetzungshindernisse stellen Ressourcenmangel und gedankliche Blockaden dar. Um die Maßnahmen erfolgreich umsetzen zu können, muss zuerst das Bewusstsein für die Notwendigkeit geschaffen werden.
  Abstract (en):

From the necessity of a special catalog of measures for health promotion of older workers in the environment of geriatric care a concept was developed, based on a comprehensive literature analysis, consisting of its own logo, ethics café, health-oriented leadership, Zürcher Resource Model and a health promotion passport. The aim was to incorporate both experts’ opinions and users’ views into a concept modification that everyone involved, that is to say management and users, could identify themselves with. It was crucial to see which measure has the greatest benefit, which is missing, or considered as superfluous. A special focus of interest was to find out which measure was the first to be implemented or which determinants could hinder the implementation. For this purpose, interviews were conducted, which were then evaluated using the qualitative content analysis according to Mayring. Experts see the greatest benefit in health-oriented leadership followed by ethics cafés and focus on ratio changes. Users, on the other hand, focus on behavioral changes and would first use ethics cafés and then health-oriented leadership. The main obstacles to implementation are a lack of resources and mental blocks. To be able to successfully implement the measures, an awareness of the necessity must first be created.


  Keywords (de): betriebliches Gesundheitsförderungskonzept, stationäre Altenpflege, ältere ArbeitnehmerInnen, Ethik-Café, Health-oriented Leadership, Zürcher Ressourcen Modell, Gesundheitsförderungspass
  Keywords (en): workplace health promotion concept, older workers, geriatric care, ethics café, health-oriented leadership, Zürcher Resource Model, health promotion pass
 
PDF-Dokument Druckversion_der_Bachelorarbeit_2_Armin_Schmidthaler_zur_Beurteilung.pdf