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  Titel: Bedeutung des PERMA-Modells des Wohlbefindens für die Mitarbeitenden im Arbeitskontext der mobilen geriatrischen Remobilisation
  AutorIn: Bianca Rosenmaier
  Typ: Masterarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPMA
  Betreuung: Brigitte Wiesner Kulovits
  Datum: 2025
  Abstract (de):

Der demografische Wandel in der Bevölkerung verlangt nach einem vermehrten Einsatz von mobilen geriatrischen Remobilisations-Teams, welche interprofessionell arbeiten. Der Komplexität der interprofessionellen Zusammenarbeit kann mit der Positiven Psychologie, konkret mit dem PERMA-Modell des Wohlbefindens, begegnet werden. Die Dimensionen positive Emotionen, Engagement, Beziehungen, Sinnerleben und Zielerreichungen, nehmen Einfluss auf die Gestaltung der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Professionen.

Diese Arbeit untersucht, welche Bedeutung das PERMA-Modell des Wohlbefindens für die Mitarbeitenden mobiler geriatrischer Remobilisations-Teams hinsichtlich der interprofessionellen Zusammenarbeit, aufweist. Für die Datenerhebung wurden zehn Personen von unterschiedlichen Professionen aus drei verschiedenen Teams mittels eines Interviewleitfadens befragt. Für die Auswertung der Daten wurde die qualitative Inhaltsanalyse nach Froschauer und Lueger (2020) herangezogen.

Die Ergebnisse der Arbeit zeigen auf, dass die Dimensionen des PERMA-Modells des Wohlbefindens wesentlich dazu beitragen, dass die interprofessionelle Zusammenarbeit im Arbeitskontext gelingt. Das PERMA-Modell des Wohlbefindens unterstützt die Mitarbeitenden bei der Bewältigung von komplexen Herausforderungen und wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit, die Motivation und die Leistungsbereitschaft aus. Positive Emotionen, Engagement, Beziehungen und Sinnerleben nehmen im Arbeitskontext einen besonderen Stellenwert ein. Die Zielerreichung wird als wichtiger Faktor wahrgenommen, zeigt für die Zusammenarbeit jedoch einen geringeren Stellenwert als die anderen Dimensionen auf.

Die Arbeit soll die Bedeutsamkeit des PERMA-Modells des Wohlbefindens im Rahmen der mobilen geriatrischen Remobilisation, hinsichtlich der interprofessionellen Zusammenarbeit aufzeigen und dazu anregen, dieses im Arbeitskontext vermehrt einzusetzen.

  Abstract (en):

Demographic change in the population requires the increased use of mobile geriatric remobilization teams that work interprofessionally. The complexity of interprofessional collaboration can be addressed with positive psychology, specifically with the PERMA model of well-being. The dimensions of positive emotions, engagement, relationships, sense of meaning, and goal achievement influence the design of collaboration between the different professions.

This work examines the importance of the PERMA model of well-being for employees of mobile geriatric remobilization teams regarding interprofessional collaboration. To collect the data, ten people from different professions from three different teams were interviewed using an interview guide. The qualitative content analysis according to Froschauer and Lueger (2020) was used to evaluate the data.

The results of this study show that the dimensions of the PERMA model of well-being contribute significantly to the success of interprofessional collaboration in the work context. The PERMA model of well-being supports employees in coping with complex challenges and has a positive impact on satisfaction, motivation, and commitment. Positive emotions, engagement, relationships, and a sense of purpose are particularly important in the work context. Goal achievement is perceived as an important factor but is less important for collaboration than the other dimensions.

This study aims to demonstrate the significance of the PERMA model of well-being in the context of mobile geriatric remobilization regarding interprofessional collaboration and to encourage its increased use in the work context.

  Keywords (de): Interprofessionelle Zusammenarbeit im Gesundheitssektor, geriatrische Versorgungsstruktur Österreich, Positive Psychologie, PERMA-Modell des Wohlbefindens
  Keywords (en): interprofessional cooperation in health sector, geriatric care structure Austria, Positive psychology, PERMA model of well-being
 
PDF-Dokument WPMA_JG23_Bianca Rosenmaier.pdf