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  Titel: Migrantin ≠ Migrantin. Unselbstständig berufstätige Migrantinnen in der vorgerückten Lebensphase am Arbeitsmarkt in Wien
  AutorIn: Slavica SAPINA
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Michael Hamberger
  Datum: 2022
  Abstract (de):
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Herausforderungen von Migrantinnen auf-zuzeigen, die eine Integration am Arbeitsmarkt erschweren. Die zentralen Bereiche der Arbeitsmarktpolitik wurden anhand statistischer Daten und empirischer Befunde untersucht. Die Merkmale Geschlecht und Herkunft konnten weitestgehend konsistent betrachtet werden, die Aspekte des Alters mussten häufig gesondert herausgearbeitet werden.
Festgestellt wurde, dass 46% der EinwohnerInnen in Wien einen Migrationshintergrund haben und in etwa die Hälfte davon sind Frauen. Wesentlich ist vor allem die Unterscheidung zwi-schen Migrantinnen aus der EU und jenen aus Drittstaaten. Für letztere fallen die Herausfor-derungen schwerer ins Gewicht, da sie sowohl den Zugang zum Arbeitsmarkt erschweren als auch einen beruflichen Aufstieg. Die Folgen, resultierend aus der schwierigen Bildungsverwer-tung und der geringeren Qualifikation, münden nicht nur in einem geringeren Einkommen und schlechterem Lebensstandard, sondern auch in einer geringeren Pension. Frauen aus Dritt-ländern haben die geringsten Raten bei der Erwerbstätigkeit und die höchsten Arbeitslosig-keitsquoten. Dennoch sind sie auch weiterhin eine unterrepräsentierte Einheit in der statisti-schen Datenwelt.
  Abstract (en):
The aim of this bachelor thesis is to highlight the challenges that make integration in the labor market more difficult for female migrants. The central areas of labor market policy were examined using statistical data and empirical findings. The characteristics gender and origin could be considered consistently, the aspects of age had to be worked out separately.
It was found that 46% of the inhabitants in Vienna have a migration background and about half of them are women. It is important to distinguish between female migrants from the EU and those from third countries. For female migrants from third countries, the challenges are more significant, as they make both, access to the labor market and career advancement, more difficult. The consequences, resulting from the difficult educational utilization and the lower qualification, lead not only to a lower income and a worse standard of living, but also to a lower pension amount. Non-EU women have the lowest rates of employment and the highest rates of unemployment. Nevertheless, they continue to be an underrepresented unit in the statistical data world.
  Keywords (de): Migration, Migrantinnen, Einwanderung, Aufenthaltstitel, Arbeitsmarkt Wien, Bildungsverwertung, Qualifikation, Arbeitsmarktintegration, Demografischer Wandel, Bevölkerungsstatistik, Einkommen, Arbeitslosigkeit, Alter, Herausforderungen 50+, Gender Gaps, Betreuungspflichten
  Keywords (en): Migration, migrant women, immigration, residence permit, labor market Vienna, education utilization, qualification, labor market integration, demographic change, population statistics, income, unemployment, age, challenges 50+, gender gaps, care responsibilities