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  Titel: Altersfreundliche Außenräume, Gebäude und Verkehrsmittel im urbanen Raum: eine Bestandsaufnahme
  AutorIn: Julie Blattmann
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA
  Betreuung: Karin Waldherr
  Datum: 2018
  Abstract (de):
Die demographische Entwicklung in Verbindung mit altersbedingten Einschränkungen in der Mobilität macht strukturelle Anpassungen, die den Erhalt der Selbständigkeit und die Lebensqualität garantieren, zwingend notwendig. Sowohl WHO als auch wissenschaftliche Studien geben Empfehlungen dazu ab, welche Maßnahmen zu treffen sind, um die Lebenswelt im urbanen Raum altersfreundlich zu gestalten. Im Rahmen einer Literaturrecherche beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Frage, welche Vorschläge zu Anpassungen bei Außenräumen und Gebäuden sowie im öffentlichen Verkehr von wissenschaftlicher Seite vorhanden sind. Beispiele aus New York City und Kanada werden hinzugezogen, um zu überprüfen, inwiefern und mit welchem Erfolg die Empfehlungen auch tatsächlich aufgenommen und umgesetzt werden. Die Analysen zeigen, dass das Thema der Altersfreundlichkeit bereits Einzug in politische Agenden gefunden hat und Verbesserungen angestoßen wurden. Trotzdem machen die Resultate deutlich, dass vor allem im deutschsprachigen Raum bei der Sensibilisierung auf Altersfreundlichkeit noch deutliches Verbesserungspotential vorhanden ist und koordinierte Maßnahmenpakete geschnürt werden müssen.
  Abstract (en):

Demographic change, coupled with age-related mobility limitations, makes structural adjustments necessary to maintain independence as well as quality of life. Both WHO and scientific studies provide recommendations on what measures should be taken to make urban environments age-friendly. As part of a literature review, this bachelor thesis provides answers to the question of which scientifically sound proposals for adaptation in outdoor spaces and buildings as well as in transportation are available. Examples from New York City and Canada are being used to check to what extent and the recommendations have actually been implemented. The analyses show that the issue of age-friendliness has already found its way into political agendas and improvements have been initiated. Nevertheless, the results clearly show that, especially in the German-speaking countries, there is still room for improvement in raising awareness of age-friendliness, and coordinated measures must be put in place.

  Keywords (de): Altersfreundliche Städte, Gebäude, Außenräume, öffentlicher Verkehr
  Keywords (en): age-friendly cities, buildings, outdoor spaces, public transport