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  Titel: Die Meinung österreichischer Konsumentinnen und Kon-sumenten über den Einsatz psychologischer Mechanismen in der Werbung
  AutorIn: Nicole ROBITZA
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Reinhard Schott
  Datum: 2015
  Abstract (de):
Die Höhe der Werbeausgaben und die gleichzeitige Meinung der Allgemeinheit, dass die Werbung keinen bzw. nur einen geringen Einfluss auf das Konsumverhalten hat, lassen auf die Annahme einer unbewussten Beeinflussung schließen. Aus diesem Grund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Einsatz psychologischer Mechanismen, insbesondere der Konditionierung, in der Werbung und deren ethische Vereinbarkeit. Die Fragen, wo die Grenze zwischen Beeinflussung und Manipulation liegt, wie stark und problematisch die Verhaltensbeeinflussung von Konsumentinnen und Konsumenten gesehen wird und wer die Verantwortung bzw. Kontrolle übernehmen soll, werden mittels einer empirischen Studie beantwortet. Die Ergebnisse der qualitativen Befragung decken sich größtenteils mit der Fachliteratur. Beeinflussung wird den fünf Befragten nach zur Manipulation, wenn falsche Tatsachen vorgespielt bzw. verwendet werden, um ein Produkt zu verkaufen. Psychologische Mechanismen, wie der Einsatz von Testimonials, werden zwar erkannt und teilweise auch kritisiert, dennoch wird ihnen wenig Einfluss zugeschrieben. Die Verantwortung zur Kontrolle manipulativer, bzw. ethisch bedenklicher Werbung sollte den Befragten nach eine staatliche, wenn nicht sogar sprachraumweite Institution tragen.
  Abstract (en):
The high amount of money spent for sales promotion and the coexistent belief that advertising does not have any or at least little influence on consumer behavior may suggest that we are influenced unconsciously. For this reason this paper deals with the use of psychological mechanisms in marketing und their ethical compatibility. The issues about where the line is between influence and manipulation, how critical the influence of behavior is regarded by consumers and who should assume responsibility are answered via an empirical study. The results of the interviews correspond with the specialist literature to a large extent. In the opinion of the five interviewed persons influence turns into manipulation when facts are perverted in order to sell a product. The interviewees do recognize psychological mechanisms in commercials such as the use of testimonials, but do not accredit them high effects. According to the five respondents state-run or even language area wide institutions should bear the responsibility for controlling manipulative or ethically critical commercials.
  Keywords (de): Beeinflussung, Manipulation, Konditionierung, Ethik, Werbung, soziale Verantwortung
  Keywords (en): Influence, manipulation, conditioning, ethics, advertising, social responsibility