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  Titel: Gegenüberstellung von Teilzeitbeschäftigungsformen aus dem österreichischen Arbeitsrecht im beruflichen Alltag
  AutorIn: Bianca RABACHER
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA
  Betreuung: Sabine Indinger
  Datum: 2022
  Abstract (de):
Teilzeitbeschäftigungen sind in Österreich aus dem Arbeitsalltag, der unselbständig Erwerb-stätigen, nicht mehr wegzudenken. Mit einem Anteil von 29,9 Prozent finden sich in Teilzeit-beschäftigungsformen wie Elternteilzeit, Altersteilzeit und Bildungsteilzeit knapp ein Drittel aller Österreicher*innen wieder. Im letzten Quartal des Jahres 2021 waren mehr als 50% der Frauen in einer Teilzeitbeschäftigung angestellt. Dahingegen waren es bei den Männern le-diglich 30%. Durch die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind Teilzeitbeschäftigungen fast in allen österreichischen Unternehmen zu finden. Aktuell ist die Verankerung einer generel-len Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung noch ausständig. Durch die Etablierung eines ge-setzlichen Anspruchs auf Teilzeitbeschäftigung erhoffen sich Arbeitnehmer*innen mehr Ak-zeptanz für den Wunsch der geringeren Arbeitszeit. Durch die geringeren Arbeitszeiten wer-den die Work-Life-Balance gefördert und Krankenstände reduziert. Aktuell beträgt die Dauer an Langzeitkrankenständen (>43 Tage) 39% aller gemeldeten Krankenstände. Geringere Ar-beitszeiten stehen im Einklang mit geringerem Einkommen. Nur wenige Teilzeitbeschäfti-gungsformen bieten einen Ausgleich für das entgangene Entgelt aufgrund der Arbeitszeitre-duktion. Durch die Schaffung an Teilzeitbeschäftigungsmodellen ist es möglich, Arbeitneh-mer*innen in allen Lebenslagen zu unterstützen. Zu den bekanntesten Maßnahmen zählen die Elternteilzeit, die Altersteilzeit, die Bildungsteilzeit und die Wiedereingliederungsteilzeit.
  Abstract (en):
Part-time employment has become an integral part of the everyday working life of employed persons in Austria. With a share of 29.9 per cent, almost one third of all Austrians are in part-time employment forms such as parental part-time, partial retirement and part-time education. In the last quarter of 2021, more than 50% of women were employed in part-time jobs. In contrast, the figure for men was only 30%. Due to the legal framework conditions, part-time employment can be found in almost all Austrian companies. At present, the general possibility of part-time employment has not yet been established. By establishing a legal right to part-time employment, employees hope for more acceptance of the desire for shorter working hours. The shorter working hours will promote the work-life balance and reduce sick leave. Currently, the duration of long-term sick leave (>43 days) amounts to 39% of all reported sick leave. Lower working hours are in line with lower income. Only a few forms of part-time employment offer compensation for the lost pay due to the reduction in working hours. By creating part-time employment models, it is possible to support employees in all life situations. The best-known measures include parental part-time work, part-time work for older employees, part-time work for education and part-time work for reintegration.
  Keywords (de): Krankenstand, Elternteilzeit, Altersteilzeit, Wiedereingliede-rungsteilzeit, Teilzeit, Sozialversicherung, Arbeitsrecht, gesetzliche Grundlage, Reduktion der Arbeitszeit, Arbeitszeitgesetz, Arbeitszeiten, Homeoffice, Fehlzeiten, Prävention, Work-Life-Balance, Gesundheitskompetenz
  Keywords (en): sick leave, reintegration part-time, part-time, social security, labour law, reduction of working time, working time act, working hours, home office, absenteeism, prevention, work-life balance, health literacy