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  Titel: Die Aktionärsquote der österreichischen Privathaushalte
  AutorIn: Werner Christian Pirscher
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code: 502053 Volkswirtschaftslehre
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WIBA
  Betreuung: Valentin Hofstätter
  Datum: 2022
  Abstract (de):
In dieser Bachelorarbeit wird hinterfragt, ob das fehlende Wissen zu Aktieninvestments der häufigste Grund für die niedrige Aktionärsquote der österreichischen Privathaushalte ist. Der Anteil der Privathaushalte, die direkt in Aktien investiert sind, liegt in Österreich in einem einstelligen Prozentbereich. Das ist im Vergleich zu Volkswirtschaften anderer Industrieländer als sehr gering einzustufen. Von den direkten Aktionärsquoten, wie beispielsweise in der Schweiz mit zirka 20 Prozent oder in den Niederlanden mit rund 30 Prozent sind die ÖsterreicherInnen weit entfernt. Finanzbildung wird als eine Grundvoraussetzung angesehen, um an Aktienbörsen langfristig erfolgreich zu investieren, um sich selbst eine Zukunftsvorsorge aufzubauen und ein finanziell selbstbestimmtes Leben führen zu können. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, mittels empirischer Forschung (Online-Fragebogen) herauszufinden, ob das fehlende Wissen über Aktieninvestments der häufigste Grund für die geringe Aktionärsquote unter den österreichischen Privathaushalten ist. Zur Beantwortung dieser Frage wurde die Methode der quantitativen Fragebogenauswertung gewählt. Ein signifikantes Ergebnis konnte bei der Auswertung nicht festgestellt werden. Das fehlende Finanzwissen wird nach eigener Einschätzung der ÖsterreicherInnen nicht als häufigster Grund für das Fernbleiben vom Aktienmarkt wahrgenommen. Aus den Ergebnissen kann schlussgefolgert werden, dass man nicht nur auf Finanzbildung als einzige Maßnahme setzen soll, wenn es darum geht, die Aktionärsquote in Österreich zu steigern.
  Abstract (en):
This bachelor thesis asks whether the lack of knowledge about stock investments is the most common reason for the low shareholder ratio of Austrian private households. The proportion of private households that are directly invested in shares is in the single-digit percentage range in Austria. This can be classified as very low compared to the economies of other industrialized countries. The Austrians are a long way from the direct shareholder quotas, such as in Switzerland with around 20 percent or in the Netherlands with around 30 percent. Financial education is seen as a basic requirement to be able to invest successfully in stock exchanges in the long term, to build up a future provision and to be able to lead a financially self-determined life. The aim of this bachelor thesis is to use empirical research (online questionnaire) to find out whether the lack of knowledge about stock investments is the most common reason for the low shareholder quota among Austrian private households. To answer this question, the method of quantitative questionnaire evaluation was chosen. A significant result could not be determined in the evaluation. According to the Austrians themselves, a lack of financial knowledge is not perceived as the most common reason for staying away from the stock market. From the results it can be concluded that financial education should not be the only measure when it comes to increasing the shareholder quota in Austria.
  Keywords (de): Aktien, Aktionärsquote, Privathaushalte, Finanzbildung, Finanzkompetenz, Vermögensaufbau, Vermögenseinkommen, Unabhängigkeit, Zukunftsvorsorge
  Keywords (en): shares, shareholder quota, private households, financial education, financial literacy, wealth accumulation, property income, independence, future provision
 
PDF-Dokument Pirscher_Werner Christian_2022.pdf