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Titel: |
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) für ältere Arbeitnehmer*innen – Chancen für ein gesundes Altern? |
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AutorIn: |
Martina Petracek-Ankowitsch |
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Typ: |
Bachelorarbeit
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ÖFOS 2012 Code: |
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Institution: |
Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA |
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Betreuung: |
Tanja Adamcik |
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Datum: |
2022 |
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Abstract (de): |
Der demografische Wandel, der eine älter werdende Gesamtbevölkerung und somit eine Anhebung des Durchschnittsalters mit sich bringt, lässt auch die Anzahl von älteren Arbeitnehmer*innen am Arbeitsplatz steigen. Um die Gesundheit, auch jene der Älteren, länger zu erhalten, setzt Gesundheitsförderung grundsätzlich beim nachhaltigen Empowerment einzelner Zielgruppen an, idealerweise mit Rücksicht auf deren Umwelten, Bedarfe und Bedürfnisse. Dabei steht immer der salutogenetische Ansatz für sämtliche Zielgruppen - somit auch für die Zielgruppe der Älteren - im Vordergrund. Diese Arbeit beantwortet mittels einer umfassenden Literaturanalyse die Fragestellung, welche systemischen Maßnahmen und Strukturen im Kontext der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) für Ältere notwendig sind. Es wird gezeigt, dass Betriebliche Gesundheitsförderung durch partizipativ generiertes Wissen über Gesundheit zur Belastungsminimierung und Gesunderhaltung der am Arbeitsplatz Tätigen beiträgt. Gesundheitsförderliche Chancen ergeben sich dabei auch für ältere Beschäftigte, insbesondere durch Angebote des Betrieblichen Übergangsmanagements vom aktiven Erwerbsleben in die Pension. Allgemeine Herausforderungen und Chancen ergeben sich beim Forcieren von Strukturen des Ausbaus von verhaltensbezogenen Angeboten und Maßnahmen im Rahmen einer flächendeckenden Strategie, die für ein gemeinschaftliches gesundes und aktives Altern in alterns- und altersgerechten Umwelten steht. Dabei gilt es als Basis für eine nach dem Erwerbsleben anschlussfähige Gesundheitsförderung Themen wie Vernetzung von Ressourcen, partizipativ gestaltete bedarfs- und bedürfnisorientierte Maßnahmen, Freiwilligenarbeit und Rollen von Multiplikator*innen im kommunalen Setting in den Fokus zu rücken. |
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Abstract (en): |
On the one hand demographic change is leading to an increase in the average age and on the other hand constantly an increase in the number of older working people in the workplace. In order to maintain health of older people for a longer period, health promotion generally focuses on the sustainable empowerment of individual target groups, ideally with consideration for their environment and needs. The focus is always on the salutogenetic approach for all target groups – also for the target group of the elderly. By means of a comprehensive literature analysis, this paper answers the question, which of the measures and structures are necessary in the context of occupational health promotion for older people. It is shown that workplace health promotion contributes to minimising stress and maintaining the health of workers at the workplace by means of participatory knowledge generated about health. Health-promoting opportunities also arise for older employees, particular through the provision of the company’s transition management from active working life to retirement. General challenges and opportunities arise in promoting structures for the development of behavioural-related services and measures within the framework of a comprehensive strategy that stands for healthy and active ageing in age-appropriate environments. Basics for health promotion can be connected after working life. It is important to focus on issues such as the networking of resources, needs-oriented measures, volunteer work and the roles of multipliers in the municipal setting. |
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Keywords (de): |
Gesundheit im Alter, Gesundheitsförderung im Alter, Betriebliches Übergangsmanagement, Betriebliche Gesundheitsförderung, altersgerechtes Arbeiten, alternsgerechtes Arbeiten, demographischer Wandel in der Arbeitswelt und Qualität in der (betrieblichen) Gesundheitsförderung. |
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Keywords (en): |
Health in old age, health promotion in old age, occupational transition management, occupational health promotion, age-appropriate work, demographic change in the world of work and quality in health promotion (for companies). |
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BA I_Endversion_Petracek-Ankowitsch Martina.pdf |
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