Verzeichnis der Abschlussarbeiten

Die Wirksamkeit der Rehabilitationsleistungen sollte durch die vorliegende Bachelorarbeit mittels empirischer Methoden untersucht werden. Als empirische Methode wurde die Befragung mithilfe von Fragebögen gewählt, deren Beantwortung online durchgeführt wurde. Für eine einfachere Messbarkeit wurden Skalen im Intervall von null bis fünf gewählt, wobei null die schlechteste und fünf die beste Bewertungsmöglichkeit ist. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Einschätzung von medizinischem und nicht-medizinischem Fachpersonal gelegt, um zu eruieren, ob und inwiefern sich deren Meinung unterscheidet. Deshalb wurde mit der Aufarbeitung der diversen Berufsgruppen gestartet. Gesundheitseinrichtungen sind durch eine Multidisziplinarität geprägt, auf deren Besonderheit damit hingewiesen werden sollte. Die Befragung selbst wurde durch 52 Personen beantwortet, wobei 50 davon ihr Einverständnis zur Teilnahme gaben und wovon 58 % männlichen und 42 % weiblichen Geschlechts waren. Die am häufigsten befragte Altersgruppe war jene der 40- bis 49-jährigen vor jener der 30- bis 39-jährigen. Nach dem Erwerbsstatus betrachtet waren die unselbständig Erwerbstätigen die größte Gruppe vor den Pensionist*innen. Es zeigte sich, dass das nicht-medizinische Fachpersonal die Gesundheitsleistungen positiver bewertete als das medizinische Fachpersonal, wobei jene, die bereits Patient*in oder Angehörige von Patient*innen waren, diese schlechter beurteilten. Bei den Rehabilitationsleistungen kehrte sich der Trend um, sodass dort jene aus den nicht-medizinischen Berufen mit Patient*inneneigenschaft oder als Angehörige von Patient*innen diese besser beurteilten als jene Personengruppe, die noch nie Leistungen in Anspruch nehmen mussten. Des Weiteren zeigte sich auf die Qualitätsdimensionen nach Donabedian bezogen, dass die Unterschiede sowohl in der Struktur- als auch in der Ergebnisqualität zwischen Gesundheits- und Rehabilitationseinrichtungen geringfügig waren. Diese befanden sich in beiden Fällen leicht über dem Durchschnitt der fünfstufigen Bewertungsskala im Fragebogen, wobei dieser bei 2,5 liegt. Einzig die Prozessqualität schnitt insgesamt schlechter ab, wobei hier die Rehabilitations- besser als die Gesundheitseinrichtungen evaluiert wurden. Demnach liegt in diesem Bereich der meiste Verbesserungsbedarf.

This bachelor thesis deals with the performance of facilities that are specialized in rehabilitation by using an empirical method of research. People were asked by distributing a questionnaire that was executed online. For an easier way of measurement, there were scales between zero to five. Zero was the worst and five the highest score. Very important in this bachelor thesis was the difference between medical and non-medical staff in evaluating medical services. Therefore, I started by introducing the different professions in medical facilities. The field of health is well known for their variety of professions who are working in this setting. 52 persons answered the survey but only 50 persons agreed the terms of participation. There are 58 percent male and 42 percent female persons who took part. The biggest group were between 40 and 49 years old, followed by the group of 30- and 39-years old people. People of my questionnaire were mainly employed and the second largest group in retirement. It showed that non-medical staff evaluated performance of health facilities better than medical staff, but non-medical staff people who are faced with medical services as patient or their relatives evaluated performance worse than non-medical staff without any contact as patient or their families or friends. People who were customers in rehabilitation facilities saw it more positive than people who were never in a rehabilitation facility. Furthermore, quality related to the dimensions of Donabedian were seen almost equal in both structure and outcomes in health and rehabilitation facilities. In overall people evaluated performance slightly better than average that is considered at a value of 2.5. Only the field of process management was seen worse than the other aspects of quality. Very interesting was that this was the only field in which rehabilitation facilities were better evaluated than health facilities. Thus, health and rehabilitation facilities should try to improve their performance in process management.