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  Titel: Psychosoziale Begleitung Sterbender und deren Angehöriger
  AutorIn: Anna-Katharina Partl
  Typ: Bachelorarbeit
  ÖFOS 2012 Code:
  Institution: Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, ASBA
  Betreuung: Roland Nagel
  Datum: 2022
  Abstract (de):

Die vorliegende Arbeit befasst sich im Rahmen einer Literaturrecherche mit den psychosozialen Praxistechniken in der Sterbebegleitung und ist in 7 Kapitel unterteilt. Nach einer Einleitung (Kapitel 1) samt der Formulierung der Forschungsfrage, der Zieldefinition dieser Arbeit sowie der Erörterung der angewendeten Methodik, sind in Kapitel 2 Definitionen und Begrifflichkeiten angeführt, welche für das Verständnis der gegenständlichen Arbeit essentiell sind und somit auch eine Abgrenzung zu anderen Arbeiten darstellen. Der Inhalt fokussiert sich dabei einerseits auf die Sterbephasen nach Kübler-Ross sowie auf Modelle der Bedürfnishierarchie nach Maslow.

Nach der Darlegung aller notwendigen Grundlagen wird in Kapitel 3 ein detaillierter Blick auf die Hospiz- und Palliativversorgung mit starkem Fokus auf Österreich wiedergegeben. Anhand des Aufbaues der österreichischen Grundversorgung sowie der spezialisierten Versorgung im Hospiz- und Palliativbereich werden wiederum notwendige Disziplinen definiert und deren exakte Zuständigkeit geklärt, um somit den Einstieg in das eigentliche Thema, die psychosoziale Sterbebegleitung, zu vervollständigen.

Ausgehend von Ängsten, seien es nun jene der Sterbenden selbst oder jene der Angehörigen, wird im Kapitel 4 das Kernthema der vorliegenden Arbeit detailliert untersucht. Von diesem Ausgangspunkt findet der Übergang hin zu den jeweiligen Bedürfnissen statt. Durch eine Verschneidung der beiden Themen kann das komplexe Feld der Settings zur Sterbebegleitung analysiert werden. Als Resultat dieses Abschnittes werden die relevanten Aspekte in der psychosozialen Betreuung, auf der einen Seite von Sterbenden und auf der anderen Seite von Angehörigen, zusammengefasst und anschließend in den Abschnitt über Problemfelder und Verbesserungspotentiale (Kapitel 5) eingeleitet. Durch die Kenntnis über die aktuelle Situation lassen sich verschiedene Betätigungsfelder identifizieren sowie deren Verbesserungspotentiale aufzeigen.

Abgeschlossen wird diese Arbeit im Kapitel 6 mit der Diskussion sowie der Beantwortung der eingangs definierten Forschungsfragen sowie im Kapitel 7 mit der Formulierung von Schlussfolgerungen, welche das Thema kurz zusammenfassen und in Form einer eigenen Einschätzung die zukünftige Entwicklung versuchen darzustellen sowie die dazu notwendigen Schritte aufzulisten.

  Abstract (en):

This thesis deals with psychosocial practice techniques in terminal care as part of a literature review and is divided into 7 chapters. After an introduction (chapter 1) including the formulation of the research question, the goal definition of this work as well as the discussion of the applied methodology, definitions and terminology are presented in chapter 2, which are essential for the understanding of the present thesis and thus also represent a demarcation to other works. The content focuses on the one hand on the stages of death according to Kübler-Ross and on the other hand on models of the hierarchy of needs according to Maslow.

Having provided the necessary bases in chapter 3, a detailed view of the hospice and palliative care with a strong focus on Austria is presented. Based on the structure of the Austrian basic care as well as the specialized care in the hospice and palliative range, necessary disciplines will be defined and their precise validity will be clarified, thus moving on to the actual topic of psychosocial terminal care.

The subject of “fears”, whether those of the dying themselves or those of the relatives, will be examined in chapter 4 in detail. This will lead to the topic of “needs”. By intersecting the two topics, the complex issue of the best settings for terminal care can be analysed. As a result of this section, the relevant aspects in psychosocial care, on the one hand of the dying persons and on the other hand of their relatives, are summarized, leading towards the topic of problem areas and inherent potentials for improvement (chapter 5). Knowledge of the current enables the identification of different areas of activity as well as their potential for improvement.

This work is concluded in chapter 6 with the discussion as well as the answer of the research question defined at the beginning, followed by conclusions in chapter 7, which summarizes the topic briefly and in form of a personal estimate of future developments as well as listing the necessary steps to be taken.

  Keywords (de): Psychosoziale Sterbebegleitung, Sterbephasen, Hospiz- und Palliativversorgung, Ängste und Bedürfnisse von Sterbenden und Angehörigen
  Keywords (en): psychosocial terminal care, phases of dying, hospice and palliative care, fears and needs of dying people and their relatives
 
PDF-Dokument BA I_Endversion_Partl Anna-Katharina.pdf