Das Unternehmen Leobersdorfer Maschinenfabrik GmbH hat sich dazu entschlossen, nach der Verbesserung des Produktionsablaufes den Abwicklungsprozess zu optimieren. In der aktuellen Situation erfordert dieser redundante Tätigkeiten und Mehrfachbelastungen für die MitarbeiterInnen und das Unternehmen.
Durch die Eigenentwicklung eines kollaborativen System für projektbezogene Daten sollen die Belastungen beseitigt und die Effektivität bzw. die Effizienz im Abwicklungsprozess gesteigert werden. Die größte Herausforderung hierbei ist, dass das benötigte Know-how zur Konzeptionierung und Umsetzung eines solch komplexen Informationssystem nicht vorhanden ist. Dieses fehlende Wissen soll bei der tatsächlichen Umsetzung erarbeitet werden.
Nach der Erhebung der MitarbeiterInnen- und Unternehmensanforderungen ist der Abwicklungsprozess an die neuen Bedingungen und Umgebungen anzupassen. Dieser Prozess ist entsprechend der Vorgaben in den zu entwickelnden Prototypen zu implementieren. Zudem erfordert der Prototyp eine Aufteilung in prozessgesteuerte Anwendungen, welche zentral auf einer Plattform bereitgestellt werden. Die optimale Verwendung des Systems findet nur über entsprechend geschulte MitarbeiterInnen statt. Schulungen, Handbücher und Newsletter sind hierfür die primären Instrumente.
Die Umsetzung des Prototyps hat die Qualität erhöht, die Durchlaufzeit des Kundenauftrages minimiert und die Kosten gesenkt. Zudem kann rasch auf Veränderungen und Erweiterungswünsche reagiert werden.