Verzeichnis der Abschlussarbeiten

Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Evaluierung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Für die empirische Untersuchung wird, ein wissenschaftlich anerkannter Fragebogen – KFZA (Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse) - ausgewählt. Die Bedeutung der elf Faktoren des Instruments werden erklärt, da Sie für Auswertung und Ergebnisverständnis unumgänglich sind. Die schriftliche Befragung wird am Beispiel eines Unternehmens durchgeführt. Die aufgestellten Forschungsfragen vermuten, dass speziell die Bedeutung der Faktoren Handlungsspielraum, Arbeitsunterbrechungen und Umgebungsbelastungen für die psychischen Belastungen der unterschiedlichen Mitarbeiter/innen-Gruppen eine Rolle spielen. Die Ergebnisse der Befragung dienen als Basis für die Beantwortung der Forschungsfragen. Diese Arbeit weist nach, dass Mitarbeiter/innen-Gruppen, die über einen höheren Handlungsspielraum verfügen, ein geringeres Belastungserleben empfinden als Mitarbeiter/innenGruppen mit eingeschränktem Handlungsspielraum. Ferner wird nachgewiesen, das Mitarbeiter/innen-Gruppen mit häufigen Arbeitsunterbrechungen in Summe ein höheres Belastungserleben empfinden. Die Faktoren mit den höchsten bzw. kritischen Belastungswerten auf Gesamtunternehmenssicht spielen auch in den betrachteten Mitarbeiter/innen-Gruppen eine wichtige Rolle und spiegeln das Gesamtergebnis wider.

The following dissertation deals with the evaluation of mental stress in the workplace. In support of the empirical study, a science-based questionnaire (a short questionnaire used for work analysis) is chosen. The significance of the eleven factors of the instrument is explained, as they are essential for the evaluation and understanding of the results. The written questioning is conducted by using the example of a company. The research hypotheses, which have been established, assume that in particular the meaning of the following factors plays a major role concerning mental stress of different employee groups: freedom of action, interruption of work and other stress caused by work environment. The results of the questioning provide the basis for answering the hypotheses. This paper verifies that employee groups with a higher freedom of action feel a minor sensation of stress or other pressures than those with limited freedom of action. Furthermore it could be demonstrated that employee groups with frequent interruptions of work sense a higher pressure of work. From the business perspective, the factors with the highest or rather the most critical loads play also a major role in the examined employee groups and reflect the overall result.