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Titel: |
Eine Analyse über den Zusammenhang von Arbeitszufriedenheit, Freizeit und sozialer Beziehungen und subjektivem Wohlbefinden |
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AutorIn: |
Tanja NESITKA |
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Typ: |
Bachelorarbeit
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ÖFOS 2012 Code: |
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Institution: |
Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WPBA |
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Betreuung: |
Ingrid Wahl |
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Datum: |
2017 |
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Abstract (de): |
Der postmoderne Wertewandel führt zu einem neuen Lebensziel der Bevölkerung, welches durch ein kontinuierliches Streben nach dem größtmöglichen subjektiven Wohlbefinden geprägt ist. Es haben sich neue Werte etabliert und die Bedeutung an sozialem Kapital wächst gegenüber den monetären Faktoren. Trotz heftiger Debatten kristallisieren sich in der Literatur drei Faktoren (Arbeitszufriedenheit, soziale Beziehungen, Freizeit) heraus, die das Wohlergehen der Bevölkerung am stärksten beeinflussen. Im Rahmen dieses Beitrages wurde der Zusammenhang von subjektivem Wohlbefinden und Arbeitszufriedenheit, sozialen Beziehungen sowie Freizeit anhand eines quantitativen Fragebogens repliziert. Die Ergebnisse legen nahe, dass sowohl die Arbeitszufriedenheit, die Freizeit als auch die sozialen Beziehungen mit subjektivem Wohlbefinden positiv und signifikant korrelieren. Anhand eines Vergleiches dieser Teilbereiche zeigt sich, dass Arbeitszufriedenheit das subjektive Wohlbefinden am stärksten beeinflusst. Hierbei konnten keine Interaktionen von Geschlecht und Arbeitszufriedenheit festgestellt werden. Für zukünftige Forschungsarbeiten ist es interessant, die Teilbereiche genauer zu betrachten, um mögliche Moderatoreffekte zu ergründen. |
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Abstract (en): |
The post-modern change of values leads to a new aim of life, which is characterized by a constant pursuit of the highest subjective well-being. New values became established and the importance of social capital is increasing, compared to the monetary factors. Despite of the passionate debate, three factors (job satisfaction, social relationships, leisure) has been evolved from the literature, which increase the welfare of the citizenship. In this paper the relationship of subjective well-being and job satisfaction, leisure, as well as social relationships was replicated within a quantitative survey. The findings suggested that the job satisfaction, leisure and social relationships are significantly and positively correlated with subjective well-being. An analysis of the comparison of sub-areas shows that job satisfaction has the strongest effect on subjective well-being. At this juncture there was no interaction between job satisfaction and gender. For future research it could be interesting to survey the sub-areas in order to find possible moderating effects. |
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Keywords (de): |
subjektives Wohlbefinden, Arbeitszufriedenheit, Freizeit, soziale Beziehungen, Arbeitspsychologie |
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Keywords (en): |
subjective well-being, job satisfaction, leisure, social relationships, work psychology |
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