Durch die immer älter werdende Gesellschaft, werden auch die Krankenhäuser und Pflegezentren mehr belastet. Durch Fluktuation sei es durch Gratifikationskrisen oder die unterschiedlichen Arbeitszeiten entsteht ein Personalmangel. Dieser wiederum kann zu psychischen Belastungen führen und kann sich unteranderem durch Stress oder Burnout äußern.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Forschungsfrage „Welche Risikofaktoren für die psychische Gesundheit gibt es in Pflege- und Sozialbetreuungsberufen und welche Möglichkeiten der Gesundheitsförderung und Prävention gibt es dafür?“ sämtliche Risikofaktoren für die psychische Gesundheit für Pflege- und Sozialbetreuungspersonal beleuchten und wiederum durch Präventionsmaßnahmen und der Gesundheitsförderung Wege aufzuzeigen, wie ein Ausgleich gefunden werden kann, um deren Arbeitsalltag und persönliche Situation zu entlasten.
Die Literaturrecherche hat ergeben, dass es eine hohe Zahl an psychischen sowie körperlichen Belastungen im Pflegealltag gibt. Das schwere Heben und Tragen belastet den Körper ebenso wie die fehlende Freizeit durch die schlechte Arbeitszeitorganisation oder Infektionsgefahren. Ebenso gibt es eine Vielzahl an präventiven Maßnahmen wie gesunde Ernährung, Impfungen, Supervision und Hygienemaßnahmen, um deren Arbeitsalltag einfacher zu gestalten.