Die vorliegende Arbeit soll darstellen, welche Faktoren für die Entstehung von Gewalt verantwortlich sind und in welcher Form sich Gewalt im Allgemeinen, sowie auch im Pflegesetting, zeigt. Darüber hinaus werden Kommunikationsmodelle vorgestellt, welche charakteristische Aspekte der zwischenmenschlichen Kommunikation beschreiben, zum Kommunikationserfolg beitragen und Handlungsoptionen zur Konfliktbewältigung und Gewaltprävention definieren.
Diskutiert wird auch der Begriff „Wertschätzung“ und wie sich diese Art der Anerkennung auf die zwischenmenschlichen Beziehungen im Alltag und im Pflegeberuf auswirkt.
Basierend auf einer Literaturrecherche werden gesellschaftliche, zwischenmenschliche Probleme, wie beispielsweise die „Altersdiskriminierung“ dargestellt. Die aufgezeigten Präventionsmaßnahmen sollen Handlungsalternativen zur Gewaltprävention bieten und ein Bewusstsein für die eigenen Bedürfnisse und Werte fördern.
Welche Wirkung ein wertschätzender und empathischer Umgang mit anderen und auch mit sich selbst haben kann, wird in weiterer Folge erklärt. Abschließend wird untersucht, ob anhand der vorgestellten Präventionsmaßnahmen eine entlastende bzw. selbstwertstärkende Wirkung auf Pflegekräfte zu erwarten ist.