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Titel: |
Payment Solutions – PSD2 und die Veränderungen für die NutzerInnen im österreichischen Zahlungsverkehr |
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AutorIn: |
Fabian Kleindienst |
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Typ: |
Masterarbeit
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ÖFOS 2012 Code: |
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Institution: |
Ferdinand Porsche FernFH, Wiener Neustadt, WIMA |
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Betreuung: |
Thomas Krabina |
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Datum: |
2020 |
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Abstract (de): |
Im Rahmen der Masterarbeit wird die Einführung der Payment Service Directive 2 (PSD2) und die Auswirkungen auf die NutzerInnen von online Services im österreichischen Zahlungsverkehr analysiert. Die PSD2 ist eine Zahlungsdienstrichtlinie und wurde im Jahr 2015 innerhalb der Europäischen Union eingeführt. Im Jahr 2019 trat eine Delegierte Verordnung als Ergänzung zur Zahlungsdienstrichtlinie in Kraft, welche die Bereiche Zwei-Faktor-Authentifizierung und Open Banking reguliert. Diese Regulierung lassen Lösungswege zur Umsetzung der Anforderungen bewusst offen, um keinen Einfluss auf Innovationen zu nehmen. Die Hauptziele sind die Förderung des Wettbewerbs und die Erhöhung der Sicherheit im europäischen Zahlungsverkehr. Zusätzlich zur Aufbereitung der Theorie, wurde eine online Befragung, in Form eines Fragebogens unter 287 gültigen TeilnehmerInnen ausgewertet. Dabei wurde das Verhalten der Nutzung von online Zahlungsservices, das Empfinden zur Sicherheit, der Usability und dem Vertrauen zur Zwei-Faktor-Authentifizierung und Open Banking evaluiert. Dabei zeigt sich, dass sowohl die Sicherheit, das Vertrauen als auch die Usability von Zwei-Faktor-Authentifizierungen positiv bewertet wurde. Beurteilungsunterscheidungen gibt wenn das Alter, die Herkunft, der Beruf und der Zahlungsdienstleister einbezogen werden. Open Banking ist unter den TeilnehmerInnen überwiegend unbekannt und daher wenig in Verwendung. In diesem Bereich fehlt es an Informationen für die NutzerInnen. Ein Trend Richtung App-basierter Zahlungslösungen ist erkennbar, auch die Anzahl der Nutzung von online Banking ist im Vergleich zum Jahr 2018 steigend.
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Abstract (en): |
This master thesis deals with the new European payment regulation called “Payment Service Directive 2” (PSD2) and in particular with its effects on users in online services in the Austrian payment sector. The regulation was established in 2015 by the European Union. Four years later, in 2019, an additional regulation was established which deals with the Two-Factor-Authentication and Open Banking. These bodies of laws have room for interpretation and innovation. The main goal of PSD2 and its amendments is to foster competition and security within the European payment sector. This work analyses the status quo and uses an online survey with a questionnaire producing 287 valid data sets. Results: The sense for security, usability and trust in Two-Factor-Authentication was seen positively. There are demographic differences between age groups, professions, and localisation. Also, the payment service provider influences the result. Open Banking is a large unknown to the participants where there is lack of information for more than 75 percent. Generally, there was noticed a trend using app-based payment technologies and online payment services compared to a research from 2018.
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Keywords (de): |
Payment Service Directive 2, Strong Customer Authentication, Open Banking, Zahlungsdienstrichtlinie, IT-Sicherheitsrichtlinien |
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Keywords (en): |
Payment Service Directive 2, Strong Customer Authentication, Open Banking |
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Master_Thesis_WIMA_20_Kleindienst_Fabian.pdf |
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