Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Gefahren von bösartiger Software für ältere Menschen aufzuzeigen und geeignete Schutzmaßnahmen vorzustellen. Dadurch ergeben sich folgende Forschungsfragen: Welche Gefahren birgt Malware für ältere Menschen, die wenig Erfahrung und Kenntnis in der Internetnutzung haben und worauf ist dabei zu achten? Welche Maßnahmen können zur Prävention und zum Schutz gesetzt werden?
Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine Literaturanalyse gemacht, die sich vor allem am deutschsprachigen Raum orientiert. Gerade ältere Menschen mit wenig Erfahrung im Internet sind durch ihr Nutzungsverhalten gefährdeter, durch E-Mails oder Internetlinks ihre Computer durch Malware zu infizieren. Die Beschreibungen und Erklärungen der bekanntesten Malware-Typen, wie Computerviren, Trojaner und Computerwürmer, ergibt unterschiedliche Infizierungsmethoden, die von den Nutzer*innen erkannt und präventiv vermieden werden können. Durch geeignete Schutzmaßnahmen wie integrierte Firewalls, Antivirenprogramme und eine gesunde Skepsis gegenüber E-Mail-Anhängen, können sich auch ältere Menschen gut und einfach vor Malware schützen.